Telefonbuch: Unterschied zwischen den Versionen
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1990 verfügten 96% in der "alten" Bundesrepublik Deutschland über einen Telefonanschluss, aber nur 20 % der Haushalte in der DDR. "Bis zum Jahr 2002 hat sich die Ausstattung mit Telefonanschlüssen in West- und Ostdeutschland auf höchstem Niveau angeglichen: Über 99% verfügen über einen Anschluss. In Ostdeutschland erfolgten – gemäß dem Ausbau des Netzes | |||
– 1993, 1995 und 1996 große Sprünge." | |||
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Bundesrepublik Deutschland. Zweite, aktualisierte Auflage http://www.gesis.org/Dauerbeobachtung/Sozialindikatoren/Publikationen/Datenreport/pdf2004/2_15.pdf | |||
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Version vom 8. Oktober 2005, 17:06 Uhr
Telefonbücher haben vor allem seit der Zunahme privater Anschlüsse seit den 1960er und 1970er Jahren zunehmend den Charakter von Adressbüchern angenommen und füllen manchmal Lücken für Zeiten, in denen in einer Stadt z.B. kein Adressbuch mehr erschienen ist.
1990 verfügten 96% in der "alten" Bundesrepublik Deutschland über einen Telefonanschluss, aber nur 20 % der Haushalte in der DDR. "Bis zum Jahr 2002 hat sich die Ausstattung mit Telefonanschlüssen in West- und Ostdeutschland auf höchstem Niveau angeglichen: Über 99% verfügen über einen Anschluss. In Ostdeutschland erfolgten – gemäß dem Ausbau des Netzes – 1993, 1995 und 1996 große Sprünge."
Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA): Datenreport 2004. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Zweite, aktualisierte Auflage http://www.gesis.org/Dauerbeobachtung/Sozialindikatoren/Publikationen/Datenreport/pdf2004/2_15.pdf
In manchen Stadtarchiven werden daher einzelne örtliche Telefonbücher aufbewahrt.
Zu klären: Gibt es Stellen bei der Deutschen Telekom bzw. früheren Deutschen Bundespost, die alte Telefonbücher archiviert haben?