Musberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Musberg wurde 1229 erstmals als Mosberg urkundlich genannt: die Herren v. Rohr besaßen den Ort als Lehen der Pfalzgrafen v. Tübingen und Kloster Bebenhausen war hier begütert. Musberg gehörte bis 1819 zum Amt Stuttgart, bis 1938 zum Amtsoberamt Stuttgart und danach zum Landkreis Tübingen. 1973 kam der Ort zum Landkreis Esslingen. 1975 schließen sich Musberg, Echterdingen, Leinfelden und Stetten zur Stadt Leinfelden-Echterdingen zusammen.
Musberg wurde 1229 erstmals als Mosberg urkundlich genannt: die Herren v. Rohr besaßen den Ort als Lehen der Pfalzgrafen v. Tübingen und Kloster Bebenhausen war hier begütert. Musberg gehörte bis 1819 zum Amt Stuttgart, bis 1938 zum Amtsoberamt Stuttgart und danach zum Landkreis Tübingen. 1973 kam der Ort zum Landkreis Esslingen. 1975 schließen sich Musberg, Echterdingen, Leinfelden und Stetten zur Stadt Leinfelden-Echterdingen zusammen.



Version vom 15. Mai 2008, 08:42 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Stadt Leinfelden-Echterdingen > Musberg

Einleitung

Allgemeine Information

Musberg ist ein Stadtteil von Leinfelden-Echterdingen und liegt auf der Filderebene etwa 20 km südlich von Stuttgart.

Einwohner: 5.350 (2007).

Politische Einteilung

Zu Musberg gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Eselsmühle (Häuser, seit 1582 genannt, früher auch Karlesmühle)
  • Mäulesmühle (Haus, Anfang 15. Jh. genannt, früher auch Jörglesmühle)
  • Obere Mühle (Haus, seit 1383 auch Des Moren mulin – Mohrenmühle)
  • Niederweiler (abgegangen, 1428 genannt)


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

In Musberg bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei. Bis 1848 waren Rohr und bis 1957 Leinfelden mit Ober- und Unteraichen nach Musberg gepfarrt.

Katholische Kirche

Die katholischen Einwohner sind nach Echterdingen gepfarrt.


Geschichte

Musberg wurde 1229 erstmals als Mosberg urkundlich genannt: die Herren v. Rohr besaßen den Ort als Lehen der Pfalzgrafen v. Tübingen und Kloster Bebenhausen war hier begütert. Musberg gehörte bis 1819 zum Amt Stuttgart, bis 1938 zum Amtsoberamt Stuttgart und danach zum Landkreis Tübingen. 1973 kam der Ort zum Landkreis Esslingen. 1975 schließen sich Musberg, Echterdingen, Leinfelden und Stetten zur Stadt Leinfelden-Echterdingen zusammen.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Musberg
    • Taufbücher ab 1563
    • Ehebücher ab 1572
    • Totenbücher ab 1650

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • 750 Jahre Musberg : ein dreiviertel Jahrtausend Selbständigkeit / Setzler, Wilfried *1943-*. - Stuttgart : Wegra-Verl.ges., 1979

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung MUSERG_W7021


http://gov.genealogy.net/item/map/MUSERG_W7021.png