Murrhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Ortssippenbücher ====
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* Fritz, Gerhard: Die Einwohner des Klosteramtes Murrhardt und der Pfarrei Sulzbach/Murr vom 12. Jahrhundert bis 1561. (Heutige Gemeinden und Teilorte Murrhardt, Murrhardt-Fornsbach, Sulzbach/Murr, großerlach, Gaildorf-Ottendorf und Rosengarten-Westheim). Murrhardt/Backnang 1992.
* Fritz, Gerhard: Die Einwohner des Klosteramtes Murrhardt und der Pfarrei Sulzbach/Murr vom 12. Jahrhundert bis 1561. (Heutige Gemeinden und Teilorte Murrhardt, Murrhardt-Fornsbach, Sulzbach/Murr, Großerlach, Gaildorf-Ottendorf und Rosengarten-Westheim). Murrhardt/Backnang 1992.
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
*Kozlik, Andreas: Murrhardt-Bibliographie. Das Schrifttum zu Natur, Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Murrhardt und zu Murrhardter Persönlichkeiten von den Anfängen bis zum Jahre 2000. Murrhardt: Geschichtsverein Murrhardt und Ungebung, 2000.
*Kozlik, Andreas: Murrhardt-Bibliographie. Das Schrifttum zu Natur, Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Murrhardt und zu Murrhardter Persönlichkeiten von den Anfängen bis zum Jahre 2000. Murrhardt: Geschichtsverein Murrhardt und Ungebung, 2000.

Version vom 3. Oktober 2005, 14:39 Uhr


Hierarchie

Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Rems-Murr-Kreis > Murrhardt

Lokalisierung der Stadt Murrhardt innerhalb des Rems-Murr-Kreises

Einleitung

Wappen

Wappen Ort Murrhardt.png

Schild silberfarben, Tanne und Boden grün, Wölfe schwarz. Die Stadtfarben sind seit 1925: schwarz-weiß-grün.

Das Wappen der Saus dtadt Murrhardt war das des Klosters, erschien erstmals im Jahr 1389 und stellte einen aufrecht stehenden Abtstab dar. Seit 1572 wird der Abtstab links und rechts von zwei Wölfen flankiert. Im Jahr 1810 trat an die Stelle des Abtstabes ein Tannenbaum.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile

  • Fornsbach
  • Kirchenkirnberg

Weitere Wohnplätze

Alm-Siedlung, Beilsbach, Berghöfle, Eisenschmiedmühle, Eulenhöfle, Gaisbühl, Gärtnershof, Göckelhof, Gutmachhof, Hammerschmiede, Harbach, Harnersberg, Hasenhof, Hausen, Hinterbüchelberg, Hintermurrhärle, Hinterwestermurr, Hoffeld, Hördthof, Karnsberg, Käsbach, Kieselhof, Klettenhöfle, Klingen, Köchersberg, Lutzensägmühle, Marxenhof, Mautzenhof, Mettelbach, Mettelberg, Mutzenhof, Neuhaus, Oberneustetten, Raithöfle, Reute, Sauerhöfle, Schloßhof, Schwammhof, Schwarzenmühle, Schweizerhof, Siebenknie, Siegelsberg, Spechtshof, Spielhof, Steinberg, Tiefenmad, Unterneustetten, Vögelesreute, Vordermurrhärle, Vorderwestermurr, Wacholderhof, Wahlenmühle, Waltersberg, Wiesenhof, Winterhaus, Wolkenhof

Kirchliche Einteilung

Die kirchliche Zugehörigkeit der einzelnen Ortsteile war in früherer Zeit nicht mit der politischen Verwaltungsgliederung deckungsgleich.

Evangelische Kirche

Die seit 1534/36 bestehende Evangelische Kirchengemeinde Murrhardt umfasste bis ins 19. Jahrhundert neben der Kernstadt folgende Filialen: Bruch (Bruchhof), Eisenschmiede, Eulenhöfle, Fautspach, Fornsbach, Frankenweiler, Gaisbühl, Gänshof, Göckelhof, Grab, Harbach, Harnersberg, Hasenhof, Hausen, Hinterbüchelberg, Hintermurrhärle, Hinterwestermurr, Hoffeld, Hördthof, Hörschhof, Hornberg, Karnsberg, Käsbach, Kieselhof (Meilenberg), Klettenhöfle, Klingen, Köchersberg, Mannenweiler, Marxenhof, Mettelbach, Mettelberg, Morbach, Mutzenhof, Neuhaus, Plapphof, Raithöfle, Retzenhof, Rupphof, Sauerhöfle, Schloßhof, Schönbronn, Schöntalhöfle, Schwammhof, Siegelsberg, Steinberg, Streitweiler, Trauzenbach, Unterneustetten, Vordermurrhärle, Vorderwestermurr, Waltersberg, Weidenbach, Weidenhof, Wolfenbrück (teilweise), Wolkenhof

1851 wurde Grab eine eigene Kirchengemeinde. Die Filialen Frankenweiler, Mannenweiler, Morbach, Schönbronn, Schöntalhöfle und Trauzenbach wechselten von Murrhardt nach Grab.

1870 wechselten die Filialen Bruch, Weidenbach und Weidenhof von Murrhardt zur Kirchengemeinde Kaisersbach.

1900 wurde Fornsbach eine eigene Kirchengemeinde. Die Filialen Harnersberg, Neuhaus und Retzenhof wechselten von Murrhardt nach Fornsbach.

Zur Kirchengemeinde Fichtenberg wechselten 1839 der Plapphof und 1920 der Rupphof.

Der Teilort Siebenknie gehörte zur Kirchengemeinde Sulzbach an der Murr.

Zur Evangelischen Kirchengemeinde Kirchenkirnberg gehören die Wohnplätze Gärtnershof, Leukers, Oberneustetten, Spielhof, Tiefenmad und Vögelesreute.

Katholische Kirche

Um 1870 gab es in Murrhardt etwa 20 Katholiken. Sie gehörten zur Katholischen Kirchengemeinde Oppenweiler. Die Gründung der Katholischen Kirchengemeinde Murrhardt erfolgte 1957.


Historische Gesellschaften

Geschichtsverein Murrhardt und Umgebung


Genealogische Urkunden

Evangelische Kirchengemeinde Murrhardt

  • Taufbücher ab 1559
  • Ehebücher ab 1559
  • Totenbücher ab 1626

Evangelische Kirchengemeinde Kirchenkirnberg

  • Taufbücher ab 1650
  • Ehebücher ab 1650
  • Totenbücher ab 1650

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.


Genealogische Bibliografie

Ortssippenbücher

  • Fritz, Gerhard: Die Einwohner des Klosteramtes Murrhardt und der Pfarrei Sulzbach/Murr vom 12. Jahrhundert bis 1561. (Heutige Gemeinden und Teilorte Murrhardt, Murrhardt-Fornsbach, Sulzbach/Murr, Großerlach, Gaildorf-Ottendorf und Rosengarten-Westheim). Murrhardt/Backnang 1992.

Historische Bibliografie

  • Kozlik, Andreas: Murrhardt-Bibliographie. Das Schrifttum zu Natur, Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Murrhardt und zu Murrhardter Persönlichkeiten von den Anfängen bis zum Jahre 2000. Murrhardt: Geschichtsverein Murrhardt und Ungebung, 2000.


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Stadt Murrhardt

Weitere Internetseiten

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