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Jesingen wurde 769 erstmals als Osingen urkundlich erwähnt. Bis 904 war es Lorscher , danach wohl zähringer Besitz, da diese 1122/52 hier durch Schenkungen den Grundstock für eine Propstei des Klosters St. Peter legten. Von den Zähringern gelangte das Dorf über die Herzoge v. Teck, 1330 die Grafen v. Kirchberg und 1434 wohl schon als Reichslehen an Württemberg. Bis 1938 gehörte der Ort zum Amt/Oberamt Kirchheim und bis 1972 an den Landkreis Nürtingen. 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Kirchheim eingemeindet. | Jesingen wurde 769 erstmals als Osingen urkundlich erwähnt. Bis 904 war es Lorscher , danach wohl zähringer Besitz, da diese 1122/52 hier durch Schenkungen den Grundstock für eine Propstei des Klosters St. Peter legten. Von den Zähringern gelangte das Dorf über die Herzoge v. Teck, 1330 die Grafen v. Kirchberg und 1434 wohl schon als Reichslehen an Württemberg. Bis 1938 gehörte der Ort zum Amt/Oberamt Kirchheim und bis 1972 an den Landkreis Nürtingen. 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Kirchheim eingemeindet. | ||
Version vom 15. Mai 2008, 08:46 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Kirchheim unter Teck > Jesingen
Einleitung
Allgemeine Information
Jesingen ist ein Stadtteil von Kirchheim unter Teck und liegt in der Talaue der Lindach etwa 35 km südostwärts von Stuttgart.
Einwohner: 3.269 (2004).
Politische Einteilung
Zu Jesingen gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
In Jesingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirche
Die katholischen Einwohner waren/sind nach Unterboihingen gepfarrt.
Geschichte
Jesingen wurde 769 erstmals als Osingen urkundlich erwähnt. Bis 904 war es Lorscher , danach wohl zähringer Besitz, da diese 1122/52 hier durch Schenkungen den Grundstock für eine Propstei des Klosters St. Peter legten. Von den Zähringern gelangte das Dorf über die Herzoge v. Teck, 1330 die Grafen v. Kirchberg und 1434 wohl schon als Reichslehen an Württemberg. Bis 1938 gehörte der Ort zum Amt/Oberamt Kirchheim und bis 1972 an den Landkreis Nürtingen. 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Kirchheim eingemeindet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Jesingen
- Taufbücher ab 1639
- Ehebücher ab 1639
- Totenbücher ab 1639
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.
Batchnummern siehe: http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=jesingen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Repertorium / bearbeitet von Rainer Kilian / 1: Ortsteilarchiv Jesingen 1720 - 1974/Kirchheim/Teck : Städtisches Archiv Kirchheim unter Teck, 1983
- Heimatbuch der Gemeinde Jesingen / Benz, Eberhard. - Jesingen : Gottlieb & Osswald, 1969
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Verwendete Quellen
- Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
- Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung JESGEN_W7311 | |
http://gov.genealogy.net/item/map/JESGEN_W7311.png
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