Esslingen am Neckar: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* KB-Verkartung:1565-1807                    , ev, Bearbeiter:Richard Hahn                                              
* KB-Verkartung:1565-1807                    , ev, Bearbeiter:Richard Hahn   ;                                            Einsicht: Ev. Oberkirchenrat, Stuttgart; Bemerkung: Abschrift des Namensverzeichnis
Einsicht: Ev. Oberkirchenrat, Stuttgart;
 
Bemerkung: Abschrift des Namensverzeichnis
*Ortsfamilienbuch: http://www.online-ofb.de/esslingen/


* Eberhardt, P.                                              : Eine Esslinger Quartierliste vom Jahre 1688. in: Besondere (Literar.) Beilage des Staatsanzeigers für Württemberg 1914, S. 236-240
* Eberhardt, P.                                              : Eine Esslinger Quartierliste vom Jahre 1688. in: Besondere (Literar.) Beilage des Staatsanzeigers für Württemberg 1914, S. 236-240

Version vom 1. Mai 2008, 09:03 Uhr


Disambiguation notice Esslingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Esslingen (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Esslingen > Esslingen am Neckar

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Esslingen am Neckar war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde aus dem Oberamt der Landkreis Esslingen, die Stadt blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Esslingen am Neckar eingemeindet. Bis 1964 wurde der Stadtname “Eßlingen“ geschrieben.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Liebersbronn
    • Jägerhaus
    • Kennenburg
    • Wilflingshausen
  • Mettingen
  • Neckarhalde 1909 gegründet
  • Rüdern
  • Sulzgries
    • Hohenacker
    • Krummenacker
  • Wäldenbronn
    • Obertal
    • Sankt Bernhard
    • Serach
    • Hohenkreuz
  • Weil bis 1923 teilweise mit eigener Verwaltung
  • Zollberg 1955 gegründet

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973, teilweise schon vorher, mit den Wohnplätzen zu Esslingen am Neckar eingemeindet :

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Esslingen am Neckar besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen mit Ausnahme von Weil, das zu Hedelfingen eingepfarrt war.

Katholische Kirchen

In Esslingen am Neckar besteht seit 1806 eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :

Esslingen gehört zur Diözese Rottenburg-Stuttgart und zu deren Katholischem Dekanat Esslingen-Nürtingen.

Die Stadt Esslingen besteht aus zwei Seelsorgeeinheiten mit insgesamt acht Pfarreien. Die Seelsorgeeinheit Esslingen-West umfasst die Kirchengemeinden:

  • Münster St. Paul, Esslingen-Stadtmitte, errichtet 1806
  • St. Josef, Esslingen-Hohenkreuz, errichtet 1962
  • St. Maria, Hilfe der Christen, Esslingen-Mettingen, errichtet 1957/60
  • St. Elisabeth, Esslingen-Pliensauvorstadt, errichtet 1968

Die Seelsorgeeinheit Esslingen-Ost umfasst die Kirchengemeinden:

  • St. Maria, Schmerzhafte Mutter, Esslingen-Berkheim, errichtet 1975
  • St. Augustinus, Esslingen-Zollberg, errichtet 1962
  • St. Albertus Magnus, Esslingen-Oberesslingen, errichtet 1940/46
  • Hl. Dreifaltigkeit, Esslingen-Zell, errichtet 1971

Informationen über Kirchenbücher erteilt das Diözesanarchiv Rottenburg.

Geschichte

Esslingen wurde erstmals 777 als cella super fluvium Nettra urkundlich erwähnt und war schon in der Merowingerzeit eine bedeutsame Siedlung. Vermutlich wurde es um die Mitte des 12. Jh. durch Kaiser Friedrich I zur Stadt erhoben. In den folgenden Jahrhunderten führten die Gegensätze zu Württemberg immer wieder zu kriegerischen Auseinadersetzungen. Durch den Frieden von Luneville 1802/03 fiel die Stadt an Württemberg und wurde Oberamts- und 1938 Kreisstadt.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Esslingen am Neckar
    • Taufbücher ab 1565
    • Ehebücher ab 1565
    • Totenbücher ab 1565
  • Evangelische Kirchengemeinde Esslingen am Neckar Garnisonspfarrei
    • Taufbücher ab 1818
    • Ehebücher ab 1818
    • Totenbücher ab 1818

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

  • Katholische Kirchengemeinde Esslingen am Neckar
    • Taufbücher ab 1808
    • Ehebücher ab 1808
    • Totenbücher ab 1808

Die gedruckten Kirchen-Register der königlich-württembergischen Oberamtsstadt Eßlingen sammt den dazu gehörigen Filialien (1772 und 1875; Titel manchmal unterschiedlich) befinden sich dank einer Schenkung komplett im Besitz des Stadtarchivs Esslingen. (gemäß Esslinger Zeitung 13.06.2006)

Batchnummern sind hier zu finden: http://igi-index.de/index.php?page=0&seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=esslingen

Verwendete Quellen:

Pauly: Beschreibung des Oberamts Esslingen, Stuttgart, 1835, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0020_X

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.


Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung:1565-1807 , ev, Bearbeiter:Richard Hahn  ; Einsicht: Ev. Oberkirchenrat, Stuttgart; Bemerkung: Abschrift des Namensverzeichnis
  • Eberhardt, P.  : Eine Esslinger Quartierliste vom Jahre 1688. in: Besondere (Literar.) Beilage des Staatsanzeigers für Württemberg 1914, S. 236-240
  • Berger, Fritz  : Die südwestdeutschen Stadtschreiber im Mittelalter. Eine Übersicht mit besonderer Berücksichtigung Esslingens, in: Beiträge zur Landeskunde, 1973, S. 7-15
  • Haug, Eduard  : Strassburger Emigranten in der Reichsstadt Esslingen um 1700. in: Studien der Erwin von Steinbach-Stiftung. 2 (1968) 27-57 mit Details zu 13 Familien
  • Kirchgässner, Bernhard  : Wirtschaft und Bevölkerung der Reichsstadt Esslingen im Mittelalter. Nach den Steuerbüchern 1360-1460. Eßlingen a.N.: Stadtarchiv 1964. 215 S. (Esslinger Studien. 9); Bemerkung: mit Ratsmitgliedern 1803-1870
  • Wankmüller, Armin  : Die Esslinger Apotheker des Spätmittelalters. in: Beiträge württ. Apotheken Geschichte 5 (1961 bis 1963) 103-107
  • Bechinger, Ines  : Das Bürgerbuch der Reichsstadt Esslingen 1482-1552. 1981. Tübingen, Universität, Institut für geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften, Zulassungsarbeit
  • Rojnica, Ursula; Sonnenstuhl-Fekete, Iris  : Die Kandlerschen Risse und das Esslinger Häuseranschlagsprotokoll von 1773/74, in: Esslinger Studien, Schriftenreihe, Bd. 17, Esslingen 1997; Bemerkung: mit Hauseigentümern
  • Raisch, Herbert  : Das Esslinger Urbar von 1304. Lagerbuch Nr. 1 des Spitals St. Katharina in Esslingen (1304 bis nach 1334). Esslingen a. N.: Stadtarchiv 1966. 199 S. (Esslinger Studien. 2); Bemerkung: mit Namen der Lehensträger aus ca. 120 Orten aus dem Raum zwischen Herrenberg-Großbottwar und Göppingen-Mühlacker
  • Berger, Fritz; Etter, Otto Richard  : Die Familiennamen der Reichsstadt Eßlingen im Mittelalter. Stuttgart: Kohlhammer 1961. 384 S. (Veröffentlichung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Reihe B. 15)


Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Esslingen am Neckar auf www.archive-bw.de

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung ESSGENJN48PS


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