Der Regierungsbezirk Aachen (1850)/343: Unterschied zwischen den Versionen

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sich in dem Badehause „Kaiserbad“, mächtig und tief aus Felsspalten hervorströmend und übertrifft an Reichthum und Heilkräften alle anderen Quellen der Stadt. Sie besitzt 46° R. und versieht nicht nur den Trinkbrunnen auf dem Friedrich-Wilhelmsplatz, sondern auch noch vier Badehäuser mit Wasser.<ref>Erst im Jahre 1658 fing man in Aachen an, das Mineralwasser zu trinken; 1704 wurde der Trinkbrunnen auf dem Komphausbad aufgeführt und im Jahre 1823 der neue Elisenbrunnen erbaut.</ref> Die untern Quellen in der Komphausbadstraße, 37° R., versorgen ebenfalls vier Badehäuser und den Trinkbrunnen hinter der Redoute mit dem nöthigen Thermalwasser. Sie entspringen theils in den Badehäusern und deren Hofräumen selbst, theils in deren Nähe auf der Straße. Außerdem hat Aachen zwei Eisenquellen, unter denen die ebenfalls zu Bädern benutzte reiche Stahlquelle in der Theaterstraße die wichtigste ist und den berühmten Wassern von
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Der Regierungsbezirk Aachen (1850)
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sich in dem Badehause „Kaiserbad“, mächtig und tief aus Felsspalten hervorströmend und übertrifft an Reichthum und Heilkräften alle anderen Quellen der Stadt. Sie besitzt 46° R. und versieht nicht nur den Trinkbrunnen auf dem Friedrich-Wilhelmsplatz, sondern auch noch vier Badehäuser mit Wasser.[1] Die untern Quellen in der Komphausbadstraße, 37° R., versorgen ebenfalls vier Badehäuser und den Trinkbrunnen hinter der Redoute mit dem nöthigen Thermalwasser. Sie entspringen theils in den Badehäusern und deren Hofräumen selbst, theils in deren Nähe auf der Straße. Außerdem hat Aachen zwei Eisenquellen, unter denen die ebenfalls zu Bädern benutzte reiche Stahlquelle in der Theaterstraße die wichtigste ist und den berühmten Wassern von


  1. Erst im Jahre 1658 fing man in Aachen an, das Mineralwasser zu trinken; 1704 wurde der Trinkbrunnen auf dem Komphausbad aufgeführt und im Jahre 1823 der neue Elisenbrunnen erbaut.