Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/069: Unterschied zwischen den Versionen
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Winand Fabritius | Winand Fabritius. Die Gemeinde klagte, daß er seiner Verpflichtung in Haltung der Frühmesse nicht nachkäme, worauf General=Vicar von Veyder ihn am 28. Februar 1698 aufforderte, binnen vierzehn Tagen seiner Pflicht zu genügen, und zugleich ihm eröffnete, daß im Weigerungsfalle gegen ihn vorgegangen werde. | ||
Winand Schmitz, aus Garzweiler, um das Jahr1700. | |||
Michael Clammer, aus Fürth, wurde Pastor in Buir. Er war ein Sohn von Adolph Clammer und Christina Brendtges und starb 1742. Pfarrer Clammer wird vir bene meritus genannt. | |||
Anton Nierfeld, auch Schloßkaplan in Harff. | |||
Wilhelm Wirtz, aus Elfgen, Soh von Werner Wirtz und Engel Rippegater, 1712-1727 Pastor in Elfgen. Pfarrer Wirtz, welcher wohl ein Dutzend Mal als Taufpathe vorkommt, scheint sehr beliebt oder allzu nachgiebig gewesen zu sein. | |||
Johann Wilhelm Broich, aus Elfgen, von 1729; seit 1744 ist er Pastor in Nievenheim. | |||
Jacob Sartorius, aus Elfgen, bis 1765; er starb als Pastor in Höningen 1794. | |||
Wilhelm Broich, aus Elfgen, bis 1776, wo er Pastor in Neuenhausen wurde. | |||
Winand Engels, aus Elfgen, von 1776-1805. | |||
Peter Hahn, aus Reisdorf, früher Vicar an St. Cunibert in Köln, starb 1828. | |||
Caspar Joseph Bergrath, aus Düsseldorf, trat in den Capuziner=Orden, wurde nach der Aufhebung Vicar und Administrator in Niederdollendorf, 1828 Vicar in Elfgen und starb als Vicar in Gustorf. | |||
Carl Wilhelm Klein, aus Großbüllesheim, bis 1852, wo er nach Giesenkirchen versetzt wurde. | |||
Joseph Krüll, aus Werdten, Pfarre Himmelgeist, von 1852-1854. Derselbe ist jetzt Pfarrer in Callmuth und zugleich Definitor im Dekanate Steinfeld. |
Version vom 4. März 2008, 10:26 Uhr
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Elfgen
Dazu kommen die Renten der Küsterei, welche incorporirt war: fünf ein Vietel Morgen Land, zwei Malter Erbrenten Korn, 160 Garben Korn von den umliegenden Höfen und aus sechzig Häusern je zwei Bäckers=Brod, welche vierzehn Pfund wiegen mußten.
Als Vicare werden genannt:
Adam Schnitzler, aus Königshoven, um das Jahr 1678, er wurde später Pastor in Otzenrath.
Adam Wirtz, aus dem Hierenhofe, Sohn von Gördt und Cäcilia Werhans von Orken, ging 1690 als Pastor nach Fischeln und starb daselbst hochbejahrt im Jahre 1733.
Winand Fabritius. Die Gemeinde klagte, daß er seiner Verpflichtung in Haltung der Frühmesse nicht nachkäme, worauf General=Vicar von Veyder ihn am 28. Februar 1698 aufforderte, binnen vierzehn Tagen seiner Pflicht zu genügen, und zugleich ihm eröffnete, daß im Weigerungsfalle gegen ihn vorgegangen werde.
Winand Schmitz, aus Garzweiler, um das Jahr1700.
Michael Clammer, aus Fürth, wurde Pastor in Buir. Er war ein Sohn von Adolph Clammer und Christina Brendtges und starb 1742. Pfarrer Clammer wird vir bene meritus genannt.
Anton Nierfeld, auch Schloßkaplan in Harff.
Wilhelm Wirtz, aus Elfgen, Soh von Werner Wirtz und Engel Rippegater, 1712-1727 Pastor in Elfgen. Pfarrer Wirtz, welcher wohl ein Dutzend Mal als Taufpathe vorkommt, scheint sehr beliebt oder allzu nachgiebig gewesen zu sein.
Johann Wilhelm Broich, aus Elfgen, von 1729; seit 1744 ist er Pastor in Nievenheim.
Jacob Sartorius, aus Elfgen, bis 1765; er starb als Pastor in Höningen 1794.
Wilhelm Broich, aus Elfgen, bis 1776, wo er Pastor in Neuenhausen wurde.
Winand Engels, aus Elfgen, von 1776-1805.
Peter Hahn, aus Reisdorf, früher Vicar an St. Cunibert in Köln, starb 1828.
Caspar Joseph Bergrath, aus Düsseldorf, trat in den Capuziner=Orden, wurde nach der Aufhebung Vicar und Administrator in Niederdollendorf, 1828 Vicar in Elfgen und starb als Vicar in Gustorf.
Carl Wilhelm Klein, aus Großbüllesheim, bis 1852, wo er nach Giesenkirchen versetzt wurde.
Joseph Krüll, aus Werdten, Pfarre Himmelgeist, von 1852-1854. Derselbe ist jetzt Pfarrer in Callmuth und zugleich Definitor im Dekanate Steinfeld.