Geschichte der Gemeinde Wegberg/154: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Privatbegräbnisstätten ist anch die Errichtung von Grabgewölben »lach eingeholter ballpolizeilicher Genehmigung gestattet.
Sollte beim Erlöschen der zeitweisen Erwerbnng die Privatbegräbnisstätte nicht von neuem wieder erworben werden, so sind die darauf errichteten Denkmale nnd Grabgewölbe zu eutferueu. Geschieht dies nicht, so gehen sie in das Eigen-tlim der Gemeinde über, jedoch bleibt den Angehörigen bezw. Rechtsnachfolgern das Recht der Wegnahme binnen drei Monaten vorbehalten.
 
§  12.
 
Für die Verwaltungs- nnd polizeilichen Angelegenheiten der Friedhöfe ist der Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde und der Polizeibehörde allein zuständig. Etwaigen Wünschen der kirchlichen Grgane wird er, sofern es ohne Schaden angängig ist, stattgeben.
Zur  Beanfsichtignng  nnd  yandhabnng  der  Grdunng auf den Friedhöfen find außer den Polizeibeamten die Toten gräber  bestellt,  welch  letzteren  hierfür  die  Eigeufchaft  eines Polizeibeamten beigelegt ist.
 
§  13.
 
Gegenwärtige Grdnnng tritt sofort in Kraft. Gleichzeitig werdeil die Reglements für die Veuutzung des Kirchhofs zu Wegberg vom 13. März 187? uud des Kirchhofs zu Rickel-rath vom 18, September 1878, sowie die Ordnung für die Benntznng des Friedhofs zu Tüschcnbroich vom 2<i. November 1906 außer Kraft gesetzt, soweit nicht auf Grund derselben fortdauernde Privatrechte erworben find.
 
Wegberg, den 25, Januar 1910.
 
Der Bürgermeister: Vollmer.
 
Polizei Verordnung  betreffend  die Friedhöfe in der Bürger-meisterei Wegberg.
 
Anf Grnnd der §§ 5, l) nnd 15 des Gesetzes über die Polizei-Verwaltmig vom 11. März 1850 lind des Artikels 16 des Kaiserlichen Dekretes vom 23. pi-aena! XII wird hiermit folgendes verordnet.

Version vom 13. März 2008, 16:17 Uhr

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Auf Privatbegräbnisstätten ist anch die Errichtung von Grabgewölben »lach eingeholter ballpolizeilicher Genehmigung gestattet. Sollte beim Erlöschen der zeitweisen Erwerbnng die Privatbegräbnisstätte nicht von neuem wieder erworben werden, so sind die darauf errichteten Denkmale nnd Grabgewölbe zu eutferueu. Geschieht dies nicht, so gehen sie in das Eigen-tlim der Gemeinde über, jedoch bleibt den Angehörigen bezw. Rechtsnachfolgern das Recht der Wegnahme binnen drei Monaten vorbehalten.

§ 12.

Für die Verwaltungs- nnd polizeilichen Angelegenheiten der Friedhöfe ist der Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde und der Polizeibehörde allein zuständig. Etwaigen Wünschen der kirchlichen Grgane wird er, sofern es ohne Schaden angängig ist, stattgeben. Zur Beanfsichtignng nnd yandhabnng der Grdunng auf den Friedhöfen find außer den Polizeibeamten die Toten gräber bestellt, welch letzteren hierfür die Eigeufchaft eines Polizeibeamten beigelegt ist.

§ 13.

Gegenwärtige Grdnnng tritt sofort in Kraft. Gleichzeitig werdeil die Reglements für die Veuutzung des Kirchhofs zu Wegberg vom 13. März 187? uud des Kirchhofs zu Rickel-rath vom 18, September 1878, sowie die Ordnung für die Benntznng des Friedhofs zu Tüschcnbroich vom 2<i. November 1906 außer Kraft gesetzt, soweit nicht auf Grund derselben fortdauernde Privatrechte erworben find.

Wegberg, den 25, Januar 1910.

Der Bürgermeister: Vollmer.

Polizei Verordnung betreffend die Friedhöfe in der Bürger-meisterei Wegberg.

Anf Grnnd der §§ 5, l) nnd 15 des Gesetzes über die Polizei-Verwaltmig vom 11. März 1850 lind des Artikels 16 des Kaiserlichen Dekretes vom 23. pi-aena! XII wird hiermit folgendes verordnet.