Geschichte der Gemeinde Wegberg/124: Unterschied zwischen den Versionen
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des Rektors Cordewener eruanut. Diesem folgte der Rektor Hetzer uon 1991 bis 2, Iannnr 1998 und danach der Rektor Aretz. | |||
Nachdem iin Jahre 1994 aus den Orten Tüschenbroich, Geneiken, Gcnfeld. Broich und Vrunbcck nnter Abtreuuilug von Wegberg eiue selbständige Kapellongemeinde mit eigener Vermögensverwaltinig gebildet worden war, erfolgte am 1. Oktober 199? die Erhebung dieser Kapcllengemeinde zur Pfarre. Zur Erreichung dieses Zieles hatten die Einwohner wiederum große Gcldopfer bringen müssen. So zahlten sie z. V. freiwillig znr Errichtung des vorgeschriebenen Pfarrfouds für jede Mk. veraulagter Staatseinkonunenstener 2!) Mk. zu diesem Zwecke ^ also 2000»/«. | |||
Am 12. Dezember 1W? wurde der bisherige Rektor Franz Aretz als erster Pfarrer iu seiil Amt eingeführt. | |||
Jetzt plant man eine Vergrößeruug oder Neubau der zu klein gewordenen Kirche. IM? wurde auch ein befouderer Friedhof für die Pfarre uou der Gemeinde angelegt. | |||
1885, 12. ?., wnrde die Gemarkuug uou eiuem starken Hagelschlng heimgesucht. | |||
9. Geneiken. | |||
Das Dorf Geneiken liegt 3,8 km südlich von Wegberg au dem Gemeiudeweg uou Tüscheubroich nach Grambnsch ^ Schwaneubcrg. Es zählt 4? Hanshaltnngen, 4? bewohnte, 12 uubewohute Wohnhäuser und 104 mänuliche, 199 weibliche, zusammen 213 Einwohner, welche etwa je zur Hälfte der katholifchen nnd der euangelifchen Konfefsion augehoreu. | |||
Als die Zahl der evangelischen Schillkinder ans Geneiken und Genfeld 48 erreicht hatte und die bisher besuchte Schule zu Schwaueuberg zu ihrer Aufnahme nicht mehr ausreichte, forderte die Köuigliche Regieruug zu Aachcu durch Verfügung vom 13. Januar 185? die Errichtung einer nenen evangelischen Schills zu Geueikeu. Trotzdem die Gemeinde sich weigerte, mußte sie die Schule mit Ostern 1858 uorlänfig bis zum Bau eines Schulsaales iu ciuem gemieteten Räume unterbringen. Das nntzlosc ferneren Widerstandes einsehend, beschloß der Gemeinderat dann am 12. Juli 1858 die Anfnahme eines |
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des Rektors Cordewener eruanut. Diesem folgte der Rektor Hetzer uon 1991 bis 2, Iannnr 1998 und danach der Rektor Aretz.
Nachdem iin Jahre 1994 aus den Orten Tüschenbroich, Geneiken, Gcnfeld. Broich und Vrunbcck nnter Abtreuuilug von Wegberg eiue selbständige Kapellongemeinde mit eigener Vermögensverwaltinig gebildet worden war, erfolgte am 1. Oktober 199? die Erhebung dieser Kapcllengemeinde zur Pfarre. Zur Erreichung dieses Zieles hatten die Einwohner wiederum große Gcldopfer bringen müssen. So zahlten sie z. V. freiwillig znr Errichtung des vorgeschriebenen Pfarrfouds für jede Mk. veraulagter Staatseinkonunenstener 2!) Mk. zu diesem Zwecke ^ also 2000»/«.
Am 12. Dezember 1W? wurde der bisherige Rektor Franz Aretz als erster Pfarrer iu seiil Amt eingeführt. Jetzt plant man eine Vergrößeruug oder Neubau der zu klein gewordenen Kirche. IM? wurde auch ein befouderer Friedhof für die Pfarre uou der Gemeinde angelegt.
1885, 12. ?., wnrde die Gemarkuug uou eiuem starken Hagelschlng heimgesucht.
9. Geneiken.
Das Dorf Geneiken liegt 3,8 km südlich von Wegberg au dem Gemeiudeweg uou Tüscheubroich nach Grambnsch ^ Schwaneubcrg. Es zählt 4? Hanshaltnngen, 4? bewohnte, 12 uubewohute Wohnhäuser und 104 mänuliche, 199 weibliche, zusammen 213 Einwohner, welche etwa je zur Hälfte der katholifchen nnd der euangelifchen Konfefsion augehoreu.
Als die Zahl der evangelischen Schillkinder ans Geneiken und Genfeld 48 erreicht hatte und die bisher besuchte Schule zu Schwaueuberg zu ihrer Aufnahme nicht mehr ausreichte, forderte die Köuigliche Regieruug zu Aachcu durch Verfügung vom 13. Januar 185? die Errichtung einer nenen evangelischen Schills zu Geueikeu. Trotzdem die Gemeinde sich weigerte, mußte sie die Schule mit Ostern 1858 uorlänfig bis zum Bau eines Schulsaales iu ciuem gemieteten Räume unterbringen. Das nntzlosc ferneren Widerstandes einsehend, beschloß der Gemeinderat dann am 12. Juli 1858 die Anfnahme eines