Schuler (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Literaturhinweise==
==Literaturhinweise==
 
* Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.569/70.
Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.569/70.
* Die Frankfurter Offiziersfamilie Schuler In: Stammtafeln zur Zeitgeschichte. Frankfurt am Main 1920 {{UBJCS|urn:nbn:de:hebis:30:3-374977|Kat=no}}


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 25. Mai 2015, 23:22 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Der Name leitet sich wahrscheinlich von mhd. scuolare = Studierender ab. Allerdings dürfte hier nicht meist nicht der Studierende gemeint sein, sondern derjenige, der einschult, d.i. der Dorflehrer.

Varianten des Namens

Aus dem Familiennamen Schule resultiert in der männlichen Form "der Schuler" (weibliche Form "Schu(e)lin"). Die männliche Form kann nun selber wieder zum Familiennamen Schuler werden. Aber auch eine direkte Berufs-/Amtsbezeichnung Schuler (weibliche Form dann Schulerin) ist denkbar.

Geographische Verteilung

Erste Nennungen

1270 war ein Dietschinus dictus Schuoler Zinsmann bei Basel. 1272 wird ein Friedrich Scolaris in Bondorf erwähnt.

Landkreis Rottweil

1606 heiratete eine Elisabeth Schulerin von Lackendorf den Georg Siber in Villingendorf. 1615 gibt es Schuler auch in Niedereschach (Schwarzwald-Baar-Kreis).

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Weblinks