Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie/217: Unterschied zwischen den Versionen
(automatisch angelegt) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie|216|225|218|unvollständig}} | <noinclude>{{Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie|216|225|218|unvollständig}}</noinclude> | ||
[Genklammer-Tabelle] | |||
Denkt man sich die Buchstaben als Familienbezeichmmgen so folgt: | |||
a = 4A + 4B + 3C + 3D + 2E + 2F + 2G + 2H + 8 (I K L M N O P Q). | |||
<center> | |||
==== Allgemein wissenschaftliche Ahnentafeln. ==== | |||
</center> | |||
{{NE}}Wenn die für unmittelbare praktischen Zwecke erforderlichen Darstellungen von Ahnenproben, was die Form betrifft, verhältnismäßig leicht und einfach sind, so ist bei der unendlichen Ausdehnung des wissenschaftlichen Ahnenproblems die Aufstellung einer Ahnentafel, die in die höheren Generationen hinaufsteigt, in formeller Beziehung sehr viel schwieriger und es giebt bei der Seltenheit solcher Arbeiten auch kaum ein bestimmtes Muster nach welchem sich die Wissenschaft ein für allemale zu richten pflegt. Es ist dabei zu erwägen, daß die nach oben fortschreitenden Ahnenreihen in der zwölften oberen Generation bereits 4096 und in der zwanzigsten weit über eine Million Namen, oder wenigstens anzunehmende Personen aufweisen müßten und daß; daher eine schriftliche Darstellung solcher Ahnentafeln überhaupt in das Reich der Unmöglichkeit gehören würde. Es werden die sachlichen Schwierigkeiten, die in Betreff der wirklichen und der vermeintlichen Ahnenreihen uud ihrer wirklichen, oder bloß scheinbaren Existenzen vorhanden sind, in einem spätern Capitel zu erörtern sein, an dieser Stelle sei nur auf die formelle Seite der Sache die Aufmerksamkeit gelenkt. Wer also aus wissenschaftlichen Gründen Ahnentafeln in die höchst erreichbaren Generationsreihen hinauf zu führen beabsichtigt, muß die Tafel in ihre einzelnen Theile zerlegen, und thut am besten ein System von 64 Ahnen, wie es sich auf den Spenerschen Tafeln findet, seiner Arbeit zu Grunde zu legen. Ist die Tafel bei den 64 Ahnen angelangt, so wird jede dieser 64 Personen zur Grundlage einer neuen Tafel von 64 Ahnen gemacht, so daß man auf weiteren 64 Tafeln sich in der Reihe der 4096 |
Version vom 31. Oktober 2012, 11:04 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie | |
Inhalt | |
Vorwort | Einleitung Erster Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 Zweiter Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 Dritter Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 | |
<<<Vorherige Seite [216] |
Nächste Seite>>> [218] |
Datei:Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unvollständig | |
Dieser Text ist noch nicht vollständig erfasst. Hilf mit, ihn aus der angegebenen Quelle zu vervollständigen!
|
[Genklammer-Tabelle]
Denkt man sich die Buchstaben als Familienbezeichmmgen so folgt: a = 4A + 4B + 3C + 3D + 2E + 2F + 2G + 2H + 8 (I K L M N O P Q).
Allgemein wissenschaftliche Ahnentafeln.
Wenn die für unmittelbare praktischen Zwecke erforderlichen Darstellungen von Ahnenproben, was die Form betrifft, verhältnismäßig leicht und einfach sind, so ist bei der unendlichen Ausdehnung des wissenschaftlichen Ahnenproblems die Aufstellung einer Ahnentafel, die in die höheren Generationen hinaufsteigt, in formeller Beziehung sehr viel schwieriger und es giebt bei der Seltenheit solcher Arbeiten auch kaum ein bestimmtes Muster nach welchem sich die Wissenschaft ein für allemale zu richten pflegt. Es ist dabei zu erwägen, daß die nach oben fortschreitenden Ahnenreihen in der zwölften oberen Generation bereits 4096 und in der zwanzigsten weit über eine Million Namen, oder wenigstens anzunehmende Personen aufweisen müßten und daß; daher eine schriftliche Darstellung solcher Ahnentafeln überhaupt in das Reich der Unmöglichkeit gehören würde. Es werden die sachlichen Schwierigkeiten, die in Betreff der wirklichen und der vermeintlichen Ahnenreihen uud ihrer wirklichen, oder bloß scheinbaren Existenzen vorhanden sind, in einem spätern Capitel zu erörtern sein, an dieser Stelle sei nur auf die formelle Seite der Sache die Aufmerksamkeit gelenkt. Wer also aus wissenschaftlichen Gründen Ahnentafeln in die höchst erreichbaren Generationsreihen hinauf zu führen beabsichtigt, muß die Tafel in ihre einzelnen Theile zerlegen, und thut am besten ein System von 64 Ahnen, wie es sich auf den Spenerschen Tafeln findet, seiner Arbeit zu Grunde zu legen. Ist die Tafel bei den 64 Ahnen angelangt, so wird jede dieser 64 Personen zur Grundlage einer neuen Tafel von 64 Ahnen gemacht, so daß man auf weiteren 64 Tafeln sich in der Reihe der 4096