Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/124: Unterschied zwischen den Versionen
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Schwerin 890 Oct., stud. Rost., Tüb., Rost., Haus-L. in Teutendorf bei Sanitz und in Rutenstein (Hannover), Privatschul-L. in Schnega (Hannover), Haus-L. in Walow bei Malchow, L. an der Privatknabenschule in Malchow 1899 Jan. 1, Hülfspred. in Dobbertin 1899 ordin. Oct. 31, in Nossentin 1901 April 28, in Schwaan 1903 März 22, Hülfsgeistl. f. Innere Mission in Rostock 1905 Febr. 16. P. in Lichtenhagen 1908 April 5, Amtsantritt Juni 7. – Verh. 1903 Juli 22 Martha Kündinger, geb. zu Heckenheim in Unterfranken 1878 Nov. 10, Tochter des Pfarrers Friedrich, später zu Lehrberg in Mittelfranken, Schwester der Frau P. Fohl-Serrahn. | Schwerin 890 Oct., stud. Rost., Tüb., Rost., Haus-L. in Teutendorf bei Sanitz und in Rutenstein (Hannover), Privatschul-L. in Schnega (Hannover), Haus-L. in Walow bei Malchow, L. an der Privatknabenschule in Malchow 1899 Jan. 1, Hülfspred. in Dobbertin 1899 ordin. Oct. 31, in Nossentin 1901 April 28, in Schwaan 1903 März 22, Hülfsgeistl. f. Innere Mission in Rostock 1905 Febr. 16. P. in Lichtenhagen 1908 April 5, Amtsantritt Juni 7. – Verh. 1903 Juli 22 Martha Kündinger, geb. zu Heckenheim in Unterfranken 1878 Nov. 10, Tochter des Pfarrers Friedrich, später zu Lehrberg in Mittelfranken, Schwester der Frau P. Fohl-Serrahn. | ||
===Retwisch.=== | ===Retwisch.=== | ||
Patronat bis 1552 Kloster Doberan, seither Landesherrschaft Solit.-Pf. Die K. Bau aus Granit und Backsteinen vermutlich vom Anfang des 14. Jhdts. Kirche und Pfarre befanden sich ursprünglich in Rabenhorst; die Verlegung des Kirchspiels nach Rethwisch wird zwischen 1306 und 1312 erfolgt sein.<ref>Schlie 3, S. 693; Jahrb. 61, S. 267.</ref> Pfarrhaus von 1701. Kb.: T. Tr. B. 1653. | |||
====Pastoren seit 1639.==== | ====Pastoren seit 1639.==== | ||
Von fr. P. nennt Schröder (Evang. Meckl. 2, S. 405) Heinrich {{Sperrschrift|Beringer}}, von dem er ein aus dem J. 1563 stammendes Aktenstück abdruckt. Seine Vorgänger sind nicht bekannt; bei der Bis. 1541/42 war „der Pastor nicht kommen, wiewohl er fürgeheischen und geladen worden. Er ist ein Mönch zu DOberan, ein Baptist.“ Seit 1566 war nach Schlie Elias {{Sperrschrift|Mesekow}} da (wohl Sohn des P. Joachim in Teterow, vorher P. in Retzow, s. Gorschendorf, wurde P. zu Pantlitz in Pommern, Kloster Wulfshagen und zuletzt in Gr.Methling, s. d.); dann Paul {{Sperrschrift|Heppener}} (unterschrieb 1577 die Conc. Form.), vordem 1533-1552 Mönch im Doberaner Kloster; Heinrich {{Sperrschrift|Werner}} 1592 (wurde P. in Parkentin 1596, s. d.); Paul {{Sperrschrift|Topp}} aus Rostock, seit 1595 (richtig wohl 1596, Pf.: † 1618 Okt. 28, 50 J. alt); Nicolaus {{Sperrschrift|Arends}} (aus Wismar, imm. 1609, unterschrieb die Conc. Form. 1619 Mai 23). Unter ihm wurde 1625 die Pfarre von einer großen Wasserflut heimgesucht. | |||
sp;1639-1657. {{Sperrschrift|Wichmann}} Johann, aus Rostock, vorher P. in Lambrechtshagen 1632, P. in Rethwisch 1639, wurde zweiter P. in Bützow 1657 Febr. 7 (s. d.). | |||
1657-1676. {{Sperrschrift|Mansholt}} Alexander Christian, geb. zu Sonderburg in Schleswig-Holstein um 1627 (imm. ohne Eid 1640), Sohn der | |||
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Schwerin 890 Oct., stud. Rost., Tüb., Rost., Haus-L. in Teutendorf bei Sanitz und in Rutenstein (Hannover), Privatschul-L. in Schnega (Hannover), Haus-L. in Walow bei Malchow, L. an der Privatknabenschule in Malchow 1899 Jan. 1, Hülfspred. in Dobbertin 1899 ordin. Oct. 31, in Nossentin 1901 April 28, in Schwaan 1903 März 22, Hülfsgeistl. f. Innere Mission in Rostock 1905 Febr. 16. P. in Lichtenhagen 1908 April 5, Amtsantritt Juni 7. – Verh. 1903 Juli 22 Martha Kündinger, geb. zu Heckenheim in Unterfranken 1878 Nov. 10, Tochter des Pfarrers Friedrich, später zu Lehrberg in Mittelfranken, Schwester der Frau P. Fohl-Serrahn.
Retwisch.
Patronat bis 1552 Kloster Doberan, seither Landesherrschaft Solit.-Pf. Die K. Bau aus Granit und Backsteinen vermutlich vom Anfang des 14. Jhdts. Kirche und Pfarre befanden sich ursprünglich in Rabenhorst; die Verlegung des Kirchspiels nach Rethwisch wird zwischen 1306 und 1312 erfolgt sein.[1] Pfarrhaus von 1701. Kb.: T. Tr. B. 1653.
Pastoren seit 1639.
Von fr. P. nennt Schröder (Evang. Meckl. 2, S. 405) Heinrich Beringer, von dem er ein aus dem J. 1563 stammendes Aktenstück abdruckt. Seine Vorgänger sind nicht bekannt; bei der Bis. 1541/42 war „der Pastor nicht kommen, wiewohl er fürgeheischen und geladen worden. Er ist ein Mönch zu DOberan, ein Baptist.“ Seit 1566 war nach Schlie Elias Mesekow da (wohl Sohn des P. Joachim in Teterow, vorher P. in Retzow, s. Gorschendorf, wurde P. zu Pantlitz in Pommern, Kloster Wulfshagen und zuletzt in Gr.Methling, s. d.); dann Paul Heppener (unterschrieb 1577 die Conc. Form.), vordem 1533-1552 Mönch im Doberaner Kloster; Heinrich Werner 1592 (wurde P. in Parkentin 1596, s. d.); Paul Topp aus Rostock, seit 1595 (richtig wohl 1596, Pf.: † 1618 Okt. 28, 50 J. alt); Nicolaus Arends (aus Wismar, imm. 1609, unterschrieb die Conc. Form. 1619 Mai 23). Unter ihm wurde 1625 die Pfarre von einer großen Wasserflut heimgesucht.
sp;1639-1657. Wichmann Johann, aus Rostock, vorher P. in Lambrechtshagen 1632, P. in Rethwisch 1639, wurde zweiter P. in Bützow 1657 Febr. 7 (s. d.).
1657-1676. Mansholt Alexander Christian, geb. zu Sonderburg in Schleswig-Holstein um 1627 (imm. ohne Eid 1640), Sohn der
- ↑ Schlie 3, S. 693; Jahrb. 61, S. 267.