Ernst (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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(Namensdeutung und Persönlichkeit)
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===Max Ernst===
===Max Ernst===
Bildhauer, * .2.4.1891 Brühl, † 01.04.1976Paris
Bildhauer, * .2.4.1891 Brühl, † 01.04.1976 Paris


1919 gründete Max Ernst mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe. Ab 1924 war Ernst einer der wichtigsten Maler des Surrealismus. Nach dem Einmarsch der Deutscher Reichswehr wurde er als "verdächtiger Ausländer" in mehrere Lager interniert, 1941 gelang ihm die Flucht in die U.S.A., wo er bedeutenden Einfluss auf die junge Malergeneration ausübte. 1953 kehrte er nach Europa zurück. Auf der Biennale von Venedig 1954 wurde er mit dem großen Preis für Malerei geehrt. [[Ernst_(Familienname)#Literaturhinweise|[4]]]
1919 gründete Max Ernst mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe. Ab 1924 war Ernst einer der wichtigsten Maler des Surrealismus. Nach dem Einmarsch der Deutscher Reichswehr wurde er als "verdächtiger Ausländer" in mehrere Lager interniert, 1941 gelang ihm die Flucht in die U.S.A., wo er bedeutenden Einfluss auf die junge Malergeneration ausübte. 1953 kehrte er nach Europa zurück. Auf der Biennale von Venedig 1954 wurde er mit dem großen Preis für Malerei geehrt. [[Ernst_(Familienname)#Literaturhinweise|[4]]]
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<!--==Umgangssprachliche Bezeichnungen==-->
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==Literaturhinweise==
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Version vom 22. Juni 2005, 11:32 Uhr

Herkunft und Bedeutung

alter einstämmiger Name, althochdeutsch ernust = Ernst, Kampf.

Der Rufname wurde populär durch die Sage von Herzog Ernst v. Schwaben und Graf Werner v. Kyburg (+ beide 1030) [1], [2]


Geographische Verteilung

Herkunft von Ernst-Geschlechtern

Deutschland

  • Leiberstung (Baden) ab 1648
Erste Erwähnung Lorenz Ernst, von Beruf Bauer, oo in Schwarzach (St.Peter und Paul) die Maria Steinle, † 1677 in Leiberstung.

Schweiz

  • Holzikon (Kanton Aargau)
  • Würenlos (Kanton Aargau)
  • Spiez (Kanton Bern)
  • Zürich
  • Winterthur (Kanton Zürich)

Berühmte Namensträger

Richard Robert Ernst

Chemiker, * 14.08.1933 Winterthur.

Er erhielt 1991 den Nobelpreis für Chemie für seine bahnbrechenden Beiträge zur Entwicklung der hochauflösenden magnetischen Kernresonanz-Spektroskopie (NMR).

Richard R. Ernst studierte an der ETH Zürich Chemie und schloss 1962 mit einer Dissertation über Kernresonanz-Spektroskopie sein Doktorat in physikalischer Chemie ab. 1968 kehrte er an die ETH Zürich zurück und baute eine Forschungsgruppe in NMR-Spektroskopie mit Schwergewicht auf methodischen Entwicklungen in flüssiger und fester Phase auf. Er stimulierte die Entwicklung der medizinischen Magnetresonanz-Tomographie. In Zusammenarbeit mit Kurt Wüthrich leistete er wichtige Beiträge zur Entwicklung der NMR-Strukturbestimmungsmethode von Biopolymeren in Lösung. 1998 emeritierte er. [3]

Max Ernst

Bildhauer, * .2.4.1891 Brühl, † 01.04.1976 Paris

1919 gründete Max Ernst mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe. Ab 1924 war Ernst einer der wichtigsten Maler des Surrealismus. Nach dem Einmarsch der Deutscher Reichswehr wurde er als "verdächtiger Ausländer" in mehrere Lager interniert, 1941 gelang ihm die Flucht in die U.S.A., wo er bedeutenden Einfluss auf die junge Malergeneration ausübte. 1953 kehrte er nach Europa zurück. Auf der Biennale von Venedig 1954 wurde er mit dem großen Preis für Malerei geehrt. [4]




Literaturhinweise

[1]
Gottschald, Max «Deutsche Namenkunde. Unsere Familiennamen» Berlin 1982 5 de Gruyter
[2]
Schobinger, Viktor et al, «Zürcher Familiennamen. Enstehung, Verbreitung und Bedeutung» Zürich 1994 Zürcher Kantonalbank
[3]
Wikipedia, «Richard Ernst»
[4]
Wikipedia, «Max Ernst»


Ahnenforscher


Weblinks