Topographie Holstein 1841/A-H/049: Unterschied zwischen den Versionen

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;Beutinerhof: (ehemals {{Sperrschrift|Moorkamp}}); ein herrschaftlicher Hof, nordwestlich von Eutin, im Fürstenthume Lübek; Amt Eutin; Kirchspiels-District; Ksp. und Schuldistrict Eutin. - Dieser Hof ist aus Ländereien der Stellen Moorkamp und des Bauhofes zusammengesetzt. - Zahl der Einwohner: 29.
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;Beuzkamp: s. Adolphshof, Rotensande.
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;Bichel: ein kleines Dorf zwischem dem Kembser- und Plöner-See, 1 {{Bruch|3|4}} M. südwestlich von Eutin, im Fürstenthume Lübek, Amt Eutin; Stifts-District; Ksp. Bosau. - Diese Ortschaft liegt sehr anmuthig und besteht aus 2 Vollh., 1 Halbh. und 3 Kathen; die Bauerhöfe sind regelmäßig und geschmackvoll gebauet. - In der Nähe ist eine Erbpachts-Wassermühle, {{Sperrschrift|Stadtbek}} genannt, welche vormals im Dorfe lag, zu welcher Löja, Klein-Neudorf und Wöbs, vormals auch Bosau, zwangspflichtig sind. - Schuldistrict Wöbs. - Zahl der Einwohner: 70, worunter 1 Schmied. - Areal: etwa 200 Ton., die Ton. zu 240 Q. R. - Der Boden ist größtentheils fruchtbar; die Wiesen sind ausreichend. - Der Bischof Arnold kaufte, etwa 1462, den ehemaligen Hof Bichel mit der Mühle und schenkte beide dem lübekschen Stifte.
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Beutinerhof
(ehemals Moorkamp); ein herrschaftlicher Hof, nordwestlich von Eutin, im Fürstenthume Lübek; Amt Eutin; Kirchspiels-District; Ksp. und Schuldistrict Eutin. - Dieser Hof ist aus Ländereien der Stellen Moorkamp und des Bauhofes zusammengesetzt. - Zahl der Einwohner: 29.
Beuzkamp
s. Adolphshof, Rotensande.
Bevensee
s. Bebensee.
Bevern
Dorf in der Grafschaft Rantzau, an der Landstraße von Barmstedt nach Pinneberg, 1/2 M. südlich von Bramstedt in der Ueberauergilde; Kspv. und Ksp. Barmstedt, bildet mit den Stellen Barkhörn, Bentkrögen, Beverndamm, Nettellohe, Dannesch und Steinfurth eine Vogtei, und enthält 3 Vollh., 4 Halbh., 1 Sechstelh., 5 Sechszehntelh., 19 Vierundzwanzigstelh., 2 Achtundvierzigstelh., 2 Kathen mit, und 5 Kathen ohne Land - Schule (90 K.). Wirthshäuser sind in Bevern und Dannesch. - Zahl der Einw.: 334, worunter 1 Schmied und 1 Rademacher. - Vormals ward hier Brücken- und Wegegeld entrichtet, welches aber am 1. Mai 1839 aufgehoben ward. - Areal: 538 1/2 Steuert., worunter 263 1/2 T. Wiesen. Der Boden ist größtentheils sandigt, an einigen Stellen auch auch lehmigt und moorigt; Wiesen und Möre sind ausreichend vorhanden, und etwas Hölzung gehört ebenfalls zu dieser Vogtei. Bentkrögen ist ehemals mit Ellerhoop in Feldgemeinschaft gewesen. - Im Jahre 1645 wurden hier von den schwedischen Kriegsvölkern einige Häuser abgebrannt.
Beverndamm
s. Bevern.
Beycikelughe
s. Beusloe.
Beyendorp
s. Beidendorf.
Bichel
ein kleines Dorf zwischem dem Kembser- und Plöner-See, 1 3/4 M. südwestlich von Eutin, im Fürstenthume Lübek, Amt Eutin; Stifts-District; Ksp. Bosau. - Diese Ortschaft liegt sehr anmuthig und besteht aus 2 Vollh., 1 Halbh. und 3 Kathen; die Bauerhöfe sind regelmäßig und geschmackvoll gebauet. - In der Nähe ist eine Erbpachts-Wassermühle, Stadtbek genannt, welche vormals im Dorfe lag, zu welcher Löja, Klein-Neudorf und Wöbs, vormals auch Bosau, zwangspflichtig sind. - Schuldistrict Wöbs. - Zahl der Einwohner: 70, worunter 1 Schmied. - Areal: etwa 200 Ton., die Ton. zu 240 Q. R. - Der Boden ist größtentheils fruchtbar; die Wiesen sind ausreichend. - Der Bischof Arnold kaufte, etwa 1462, den ehemaligen Hof Bichel mit der Mühle und schenkte beide dem lübekschen Stifte.
Bickberg
s. Schmalfeld.
Bilefeld
s. Wilster.
Bielenberg
District in der Bielenberger-Marsch, 1/2 M. südlich von Glückstadt, zum Gute Groß-Collmar gehörig; Ksp. Collmar. - Dieser District, mit einem kleinen Hafen an der Elbe, enthält 7 Höfe und 34 Kathen. - Hier ist eine Sägemühle und eine Schleuse. - Schule (111 K). - Im Jahre 1393 verkaufte Diedrich von Bredenvleth dem Uetersener Kloster die Zehnten dieses Districts, damals im Kirchsp. Asvleth belegen. - 1676 ward Bielenberg von schwedischen Kriegsvölkern geplündert und mehrere Häuser eingeäschert.
Bielshoved
s. Bulshovede.
Bille
(vorm. Bilena); ein kleiner, für Böte schiffbarer, Fluß, der aus 2 Quellen entspringt; die eine derselben, die gleich die Bille genannt wird, hat ihren Ursprung bei Wentorf, im Amte Steinhorst, und die andere bei dem Dorfe Schönberg, und heißt Schönbek; nachdem sich beide bei Trittau