Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/106: Unterschied zwischen den Versionen

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Thaler zum Kirchenbau vermachte, und die Eheleute Adam Koentges und Cornelia Könen. Von ihnen rührt der Passionsaltar und die große prachtvolle Monstranz her. Die Jungfrauen der Pfarre schenkten den Muttergottes=Altar, die Familie Radermacher die Communionsbank. Die alte wurde am Muttergottes=Altere verwandt. Sie trägt die Insignien des Pastors Leyendecker und das Chronicon: <tt>"eCCe panIs angeLorVM VerVs nobIs DatVr. 1773."</tt> Der Hochaltar ist eine Stiftung des seligen Pfarrers Brandts. Die Familie Könen verehrte die Weihsteine, das silberne Weihrauchfaß und das Vortragekreuz; Christian Kloeter gelegentlich seines Jubiläum als Leinen=  und Gebildeweber die Gotteslampe. Die unverehelichte Cornelia Könen schenkte die vierzehn Stationen mit Armleuchtern und noch vierzehn andere Leuchter, das Tabernakel und die beiden Statuen, außerdem noch 200 Thaler zur Beschaffun einer dritten Glocke. Auch hat der Schulbruder Heinrich Granderath sich als Wohltäter erwiesen.
Die Orgel, Beicht= und Chorstühle, die Kirchenbänke und die sonstigen Kirchenmöbel sind theils auf Kosten der Kirchenfabrik, theils aus milden Beiträgen der Pfarrgenossen angeschafft worden.
Die größere Glocke ist mit der Jahreszahl 1660 und der Inschrift versehen: <tt>"Jesus, Maria, Joseph, s. Pancratius. Laudet plebs Salvatorem. Tempore praefecti Joannis Rolandi Weierstras et R. D. P. Antonii Heiden.</tt> Görd von Stommel gus Mich."

Version vom 24. März 2008, 20:02 Uhr

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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
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Garzweiler</cente>

Als Wohlthäter sind zu nennen: Franz Maaß, welcher 1000 Thaler zum Kirchenbau vermachte, und die Eheleute Adam Koentges und Cornelia Könen. Von ihnen rührt der Passionsaltar und die große prachtvolle Monstranz her. Die Jungfrauen der Pfarre schenkten den Muttergottes=Altar, die Familie Radermacher die Communionsbank. Die alte wurde am Muttergottes=Altere verwandt. Sie trägt die Insignien des Pastors Leyendecker und das Chronicon: "eCCe panIs angeLorVM VerVs nobIs DatVr. 1773." Der Hochaltar ist eine Stiftung des seligen Pfarrers Brandts. Die Familie Könen verehrte die Weihsteine, das silberne Weihrauchfaß und das Vortragekreuz; Christian Kloeter gelegentlich seines Jubiläum als Leinen= und Gebildeweber die Gotteslampe. Die unverehelichte Cornelia Könen schenkte die vierzehn Stationen mit Armleuchtern und noch vierzehn andere Leuchter, das Tabernakel und die beiden Statuen, außerdem noch 200 Thaler zur Beschaffun einer dritten Glocke. Auch hat der Schulbruder Heinrich Granderath sich als Wohltäter erwiesen.

Die Orgel, Beicht= und Chorstühle, die Kirchenbänke und die sonstigen Kirchenmöbel sind theils auf Kosten der Kirchenfabrik, theils aus milden Beiträgen der Pfarrgenossen angeschafft worden.

Die größere Glocke ist mit der Jahreszahl 1660 und der Inschrift versehen: "Jesus, Maria, Joseph, s. Pancratius. Laudet plebs Salvatorem. Tempore praefecti Joannis Rolandi Weierstras et R. D. P. Antonii Heiden. Görd von Stommel gus Mich."