Geschichte der adligen Familie von Stommel/02: Unterschied zwischen den Versionen
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Alle diese Linien hatten als gemeinsames Wappen bald sechs, bald fünf rothe Rosen im goldenen Felde, <ref>Gatterer und Rudolfi sind durch | Alle diese Linien hatten als gemeinsames Wappen bald sechs, bald fünf rothe Rosen im goldenen Felde, <ref>Gatterer und Rudolfi sind durch Gelens eingenthümliche Bezeichnungen der Tincturen verführt worden, blaue Rosen im silbernen Felde anzunehmen.</ref> jene in der Form eines gewöhnlichen, aufrecht stehenden Kreuzes 1. 3. 1.1., diese in der Form des Andreaskreuzes, nämlich: | ||
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Alle diese Linien hatten als gemeinsames Wappen bald sechs, bald fünf rothe Rosen im goldenen Felde, [1] jene in der Form eines gewöhnlichen, aufrecht stehenden Kreuzes 1. 3. 1.1., diese in der Form des Andreaskreuzes, nämlich:
[Wappenabbildungen]
Mit dem Andreaskreuze z. B. ist Catharina von Stommel, Tochter des Ritters Stephan von Stommel zu Neuenhof, Gemahlin des Ritters Caspar von Elberfeld, vor dem Domkapitel zu Trier in dem Stammbaum des Freiherrn Joh. Balduin von Holtrop am 6ten April 1682 aufgeschworen. Mit ebendemselben Wappen ist 1663 Margaretha von Stommel zu Gleiberg vor der westphälischen Ritterschaft in den Stammbäumen des Freiherrn Carl Philipp von Wrede zu Amecke und des Freiherrn Mauritz von Syberg zu Summeren aufgeschworen worden, während eben dieselbe am 12ten Dezember 1714 in dem adlichen Stift Maria im Capitol zu Cöln vor versammeltem Kapitel mit dem einfachen Kreuze von sechs Rosen in der Stammtafel der Freiinn Anna Maria Ursula Rosina von Wrede aufgeschworen steht.
Der Helmschmuck war nach den Linien verschieden. Bald ist er ein schwarzer Adlerflügel, in welchem der Schild, die Rosen, jedoch im Andreaskreuz, wiederholt ist, bald ist er ein goldener Hundskopf, der ein rothes Halsband trägt.
[Wappenabbildungen]
Die Helmdecken sind roth (schwarz) und gold. [2] Die Schildhalter zwei Doggen.
Von den Beizeichen im Schilde, welche in ältester Zeit, wie es scheint, zur Unterscheidung des Geburtsranges geführt wurden, enthalten die Bemerkungen zu den Stammtafeln das Nöthige.