Bierlingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juli 2007, 17:53 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Tübingen > Starzach > Bierlingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Bierlingen gehörte zum Oberamt Horb. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Horb. Im Zuge der Gemeindereform 1973 bildete Bierlingen mit weiteren Gemeinden die neugegründetete Gemeinde Starzach.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Neuhaus
- Lohmühle
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Mühlen am Neckar eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Bierlingen besteht eine katholische Pfarrei mit dem Wohnplatz und folgenden Orten als Filialen :
- Börstingen seit 1750 eigene Pfarrei
- Felldorf seit 1801 eigene Pfarrei
- Mühringen seit 1710 eigene Pfarrei
- Sulzau
Geschichte
Bierlingen wurde 843 als Pirningen erstmals urkundlich erwähnt. Vor 843 war Kloster Reichenau hier begütert, später waren die Grafen von Zollern die Ortsherren, verpfändeten aber den Ort 1385 an die Truchsessen v. Ringingen. Spätestens 1410 ging die Lehnsherrschaft an Württemberg über, Lehnsnehmer waren u. a. die Herren v. Ow zu Felldorf. 1751 gehörte Bierlingen zum Obervogteiamt Wachendorf, kam 1805 unter württemb. Staatshoheit und wurde 1807 dem Oberamt Horb zugeschlagen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Bierlingen
- Taufbücher ab 1602
- Ehebücher ab 1605
- Totenbücher ab 1600
- Batchnummer M 952651; M 952652; 1808-1875 J/K 952652
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Horb, Stuttgart, 1865, Verlag H.Lindemann
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0046_3
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Repertorium / Gemeindearchiv Starzach-Bierlingen / Dorothee Breucker (Bearb.) : Breucker, Dorothee : Gemeindearchiv <Starzach-Bierlingen> : Tübingen : Kreisarchiv, 1990 : 324 S.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
http://www.starzach.de/Ortsteile/Bierlingen.htm
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Bierlingen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung BIEGENJN48JK | |
http://gov.genealogy.net/item/map/BIEGENJN48JK.png
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