Asbach (Westerwald): Unterschied zwischen den Versionen
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Die wenigen Evangelischen der Bürgermeisterei Asbach, die bis dahin zum Kirchspiel Mehren gehörten, erklären sich am 10.08.1851 bereit, der Gemeinde Waldbreitbach beizutreten. Doch auf Grund der gleich weiten Entfernung von Asbach nach Mehren oder Waldbreitbach wird den Bemühungen der Gläubigen nachgegeben und am 10.06.1853 zum ersten mal ein Gottesdienst in der Kapelle der Burg Altenwied abgehalten. Schon 1854 wird der Gottesdienst nach Asbach verlegt. Der damalige Distriktsarzt Dr. David Wackermann stellte zu diesem Zweck ein Hintergebäude seines Wohnhauses zur Verfügung. 1859 beschließt das Presbyterium eine Kapelle in Asbach zu bauen. | Die wenigen Evangelischen der Bürgermeisterei Asbach, die bis dahin zum Kirchspiel Mehren gehörten, erklären sich am 10.08.1851 bereit, der Gemeinde Waldbreitbach beizutreten. Doch auf Grund der gleich weiten Entfernung von Asbach nach Mehren oder Waldbreitbach wird den Bemühungen der Gläubigen nachgegeben und am 10.06.1853 zum ersten mal ein Gottesdienst in der Kapelle der Burg Altenwied abgehalten. Schon 1854 wird der Gottesdienst nach Asbach verlegt. Der damalige Distriktsarzt Dr. David Wackermann stellte zu diesem Zweck ein Hintergebäude seines Wohnhauses zur Verfügung. 1859 beschließt das Presbyterium eine Kapelle in Asbach zu bauen. | ||
Version vom 5. Juli 2007, 08:59 Uhr
Asbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Asbach. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Neuwied > Verbandsgemeinde Asbach > Asbach (Westerwald)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Folgende Orte gehören zum Ortsgemeinde Asbach:
- Altenburg *Altenhofen *Bennau *Büsch *Dasbach *Diefenau *Dinspel *Ditscheid *Drinhausen *Germscheid *Graben *Heckenhahn *Heide *Hinterplag *Hofen *Hussen *Kalscheid *Kaltehöhe*Kapaunsmühle *Köttingen *Krankel *Krumbach *Krumbachsmühle *Krumscheid *Limberg *Löhe *Meierseifen *Niedermühlen *Oberplag *Pees *Rauenhahn *Rauenhahnermühle *Reeg *Rindhausen *Schluten *Sessenhausen *Straßen *Thelenberg *Wester *Wilsberg *Zurheiden
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Kirchengeschichte Die wenigen Evangelischen der Bürgermeisterei Asbach, die bis dahin zum Kirchspiel Mehren gehörten, erklären sich am 10.08.1851 bereit, der Gemeinde Waldbreitbach beizutreten. Doch auf Grund der gleich weiten Entfernung von Asbach nach Mehren oder Waldbreitbach wird den Bemühungen der Gläubigen nachgegeben und am 10.06.1853 zum ersten mal ein Gottesdienst in der Kapelle der Burg Altenwied abgehalten. Schon 1854 wird der Gottesdienst nach Asbach verlegt. Der damalige Distriktsarzt Dr. David Wackermann stellte zu diesem Zweck ein Hintergebäude seines Wohnhauses zur Verfügung. 1859 beschließt das Presbyterium eine Kapelle in Asbach zu bauen.
Am 25.07.1879 wird Asbach offiziell zum Pfarrsitz. Die evangelischen von Neuenhoff und Kircheib aus der Gemeinde Mehren ausgepfarrt und mit denen der Bürgermeistereien Neustadt Neuerburg und Asbach zur selbstständigen Gemeinde zusammengeschlossen. Die Bezirke Waldbreitbach und Kircheib wurden unter Loslösung von ihren bisherigen Muttergemeinden Filialen. Erster evangelischer Pfarrer der Gemeinde Asbach wird Pfarrer Josten. 1886 begannen sich die „Waldbreitbacher“ von Asbach zu lösen. Mit rechtlicher Wirkung wurden sie zum 01.04.1909 aus der Kirchengemeinde Asbach ausgegliedert.
Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges mußten infolge der stark wachsenden Zahl von Gemeindemitgliedern zusätzliche Predigtstellen eingerichtet werden. So entstanden eine Fertigbaukirche in Vettelschoß und ein Gemeindehaus in Neustadt (Wied). Im Juli 1954 konnte im neuen Pfarrhaus Asbach Einzug gehalten werden.
Da die vier Gemeindebezirke nicht mehr auf Dauer von einem Pfarrer betreut werden konnten wurde 1975 für Vettelschoß und Neustadt (Wied) ein Gemeindemissionarsbezirk II gebildet. 1981 erfolgte die Aufteilung in „Evangelische Kirchengemeinde Neustadt (Wied) –Vettelschoß“ als selbstständige Kirchengemeinde und der verbleibenden Restgemeinde Asbach „Evangelischen Kirchengemeinde Asbach-Kircheib“.
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Die Kirchenbücher befinden sich im Pfarrarchiv Asbach beginnend 1652 (Lücke von 1672 - 1706).
Literatur
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung ASBACHJO30RQ | |
http://gov.genealogy.net/item/map/ASBACHJO30RQ.png
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Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Asbach, Landkreis Neuwied, (Rheinland-Pfalz) | |
Ortsgemeinden: Asbach | Buchholz | Neustadt | Windhagen | |