Poltringen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
In Poltringen besteht eine eigenständige Pfarrei.
In Poltringen besteht eine eigenständige Pfarrei mit folgendem Ort als Filiale :
 
*[[Oberndorf (Rottenburg)|Oberndorf]] ''seit 1791 eigene Pfarrei''





Version vom 13. Juli 2007, 14:02 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Tübingen > Gemeinde Ammerbuch > Poltringen

Einleitung

Allgemeine Information

Poltringen ist ein Ortsteil von Ammerbuch und liegt am Rande des Schönbuch etwa 8 km westlich von Tübingen

Politische Einteilung

Zu Poltringen gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Poltringen ist ein Filial von Reusten.

Katholische Kirche

In Poltringen besteht eine eigenständige Pfarrei mit folgendem Ort als Filiale :


Geschichte

Poltringen wird erstmals 1191 als Bolthringen urkundlich erwähnt. Die Oberhoheit hatten Ende des 13. Jh. die Pfalzgrafen von Tübingen. Im 14. Jh. war die Herrschaft zwischen den Grafen von Eberstein und den Herren von Hailfingen geteilt. Die Rechte der letzteren gingen an die Hohenberger, später an Österreich sowie an Württemberg. Um 1550 besaßen die Grafen von Eberstein je ein Drittel als Eigen sowie als württ. und österr. Lehen. Österreich erwarb 1698 das ebersteinsche Drittel und Württemberg 1805 den gesamten österr. Besitz und gliederte ihn dem Oberamt Herrenberg ein. Mit der Auflösung dieses OA kam Poltringen 1938 an den Landkreis Tübingen. Ende des 16. Jh. wurde die Reformation eingeführt, wegen der unterschiedlichen Interessenlage der verschiedenen Ortsherren blieb Poltringen aber ein paritätischer Ort. 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die neu gegründete Gemeinde Ammerbuch eingeggliedert.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Reusten
    • Taufbücher ab 1643
    • Ehebücher ab 1650
    • Totenbücher ab 1641

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

  • Katholische Kirchengemeinde Poltringen
    • Taufbücher ab 1614
    • Ehebücher ab 1615
    • Totenbücher ab 1615


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • 800 Jahre Poltringen / / Schmid, Meinrad. - Ammerbuch-Poltringen : Ortsverwaltung, 1991
  • Heimatbuch der Gemeinde Poltringen : 1191 - 1971 / / Bizenberger, Florian. - Tübingen : Gsell, 1971
  • Findbuch für das Gemeindearchiv Poltringen, Kreis Tübingen / / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1970
  • Neuwürttembergische Lagerbücher / Hauptstaatsarchiv Stuttgart : 2. Habstal bis Poltringen ; H 225 - H 231 : [Stuttgart], 1952 : 713 S.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Quellen

  • M. Duncker, Dr. M.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher - W. Kohlhammer – Stuttgart - 2.Aufl. 1938
  • Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978
  • Landesbibliographie Württemberg [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.ammerbuch.de/

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Poltringen der deutschen Wikipedia

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Poltringen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung POLGENJN48LM


http://gov.genealogy.net/item/map/POLGENJN48LM.png




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