Schlaitdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Schlaitdorf wurde erstmals 1090 als Sleitdorf urkundlich erwähnt. 1090 bis in das 13. Jh. hinein wurde eine edelfreie Familie dieses Namens als Vasallen der Pfalzgrafen v. Tübingen im Ort genannt. 1342 ging die hohe Obrigkeit von den Tübingern an Württemberg über. Ortsherren waren die Kaib, ab 1347 die v. Dürner und ab 1451 die Württemberger. Von da an gehörte Schlaitdorf zum Amt/Oberamt Tübingen.
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Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
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*Das Geschlecht Sick aus Schlaitdorf in Schwaben / Koerner, Bernhard. - Görlitz : Starke, [S. a.] [Sonderdruck]
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<!-- === Weitere Bibliografie === -->
=== Weitere Bibliografie ===
*Schlaitdorf : aus der Geschichte eines schwäbischen Dorfes / / Speck, Dieter *1958-*. - Schlaitdorf : Gemeinde, 1988
*Findbuch Gemeindearchiv Schlaitdorf 1709 - 1965 / / Drüppel, Christoph J.. - Esslingen am Neckar : Kreisarchiv, 1987/(Archivinventare des Landkreises Esslingen;5)
 
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Version vom 18. Mai 2008, 17:16 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Schlaitdorf

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Schlaitdorf gehörte zum Oberamt Tübingen und ab der Kreisreform 1938 zum Landkreis Nürtingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde die Gemeinde dem Landkreis Esslingen zugeordnet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Schlaitdorf gehör(t)en keine weiteren Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Schlaitdorf besteht eine evangelische Pfarrei mit folgenden Filialen :

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind nach Neuhausen auf den Fildern eingepfarrt.

Geschichte

Schlaitdorf wurde erstmals 1090 als Sleitdorf urkundlich erwähnt. 1090 bis in das 13. Jh. hinein wurde eine edelfreie Familie dieses Namens als Vasallen der Pfalzgrafen v. Tübingen im Ort genannt. 1342 ging die hohe Obrigkeit von den Tübingern an Württemberg über. Ortsherren waren die Kaib, ab 1347 die v. Dürner und ab 1451 die Württemberger. Von da an gehörte Schlaitdorf zum Amt/Oberamt Tübingen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Schlaitdorf

  • Taufbücher ab 1687
  • Ehebücher ab 1687
  • Totenbücher ab 1687

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Batchnummern siehe: http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=schlaitdorf

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Tübingen, Stuttgart, 1867, Verlag Lindemann

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0048_X

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Genealogische Bibliografie

  • Das Geschlecht Sick aus Schlaitdorf in Schwaben / Koerner, Bernhard. - Görlitz : Starke, [S. a.] [Sonderdruck]

Weitere Bibliografie

  • Schlaitdorf : aus der Geschichte eines schwäbischen Dorfes / / Speck, Dieter *1958-*. - Schlaitdorf : Gemeinde, 1988
  • Findbuch Gemeindearchiv Schlaitdorf 1709 - 1965 / / Drüppel, Christoph J.. - Esslingen am Neckar : Kreisarchiv, 1987/(Archivinventare des Landkreises Esslingen;5)

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Schlaitdorf

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung SCHORFJN48OO


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