Diskussion:Staatsarchiv Breslau: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Berichte nicht verfügbaren Weblink)
K (Hinweis Linkchecker entfernt)
 
Zeile 20: Zeile 20:


Quelle: Email von Manfred ... vom 29.01.2007 in der [[Niederschlesien-L|Niederschlesienliste]]
Quelle: Email von Manfred ... vom 29.01.2007 in der [[Niederschlesien-L|Niederschlesienliste]]
== Toter Weblink ==
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall! Im Anschluss kannst du diesen Hinweis entfernen.
[[Kategorie:Toter Weblink]]
* http://www.ap.wroc.pl/index_de.html
** In [[Staatsarchiv Breslau]] on 2007-06-02 23:19:43, 404 Not Found
** In [[Staatsarchiv Breslau]] on 2007-06-11 18:53:54, 404 Not Found
--[[Benutzer:GenWikiBot-Linkcheck|GenWikiBot-Linkcheck]] 20:55, 11. Jun. 2007 (CEST)

Aktuelle Version vom 12. Juni 2007, 13:01 Uhr

Erfahrungen

Von Manfred ... geschrieben in der Niederschlesienliste

  1. Man braucht keine spezifische Legitimation fuer eine Suche.
  2. Das Archiv hat bestimmte Dienststunden, es empfiehlt sich, schon morgens zu beginnen, weil man fuer manche Suchen erst wieder am Nachmittag, oder manchmal auch am folgenden Tage hinbestellt wird.
  3. Eine der Damen am Suchschalter spricht meist auch deutsch, und es beginnt mit dem Ausfuellen eines Zettels, wo man seinen Suchwunsch eintraegt.
  4. Danach bekommt man das entsprechende Indexbuch, wo man anhand von Gebiet/Ortschaft, Jahreszahlen, Vorgang (z.B. Taufe, Geburt, Trauung, Sterbetag/Bestattung) die genaue Angaben zu den vorhandenen Dokumenten finden kann.
  5. Erst dann praezisiert man seinen Suchwunsch und muss warten, bis einem das entsprechende Dokumenten Album vorgelegt wird.
  6. Man macht sich handschriftliche Daten Kopien, denn Fotografieren (auch mit der modernsten Mini Spy Camera) ist strikt untersagt! Wozu man gleich nach der Eingangskontrolle auch vor dem Betreten des Lesesaales seine losen Sachen, wie Ueberkleidung, Taschen und Rucksaecke in einen der Stahlspinde im oberen Teil des Treppenaufgangs einzuschliessen hat!
    Schreibutensilien darf man in den Lesesaal mitnehmen.
  7. Falls man aus triftigen Gruenden eine Fotokopie benoetigt, muss man selbige bestellen. Diese kostet Geld, und es macht einen Unterschied im Preis, ob man eine amtliche Beglaubigung der Abschrift, oder nicht, benoetigt.

Nicht zu vergessen: Es gibt nur die bei Kriegsende noch erhaltenen KB- oder Standesamtsunterlagen,- was vorher vernichtet wurde, oder verbrannte, ist natuerlich futsch. Kenntnis der Suetterlin- und/oder Kursivschrift ist vorteilhaft, da aeltere Dokumente sonst kaum lesbar waeren. Da hilft sonst nur muehsames, Zeichen fuer Zeichen, genaues Kopieren aufs mitgebrachte Schreibpapier! Alternative hierzu waere noch das Dioezesan Archiv auf der Dominsel, wo man meist die kath. KB. Dokumentensammlungen verwahrt. Suchanfragen kann man auch dort starten,- der genaue Prozess sowie die dortigen Dienststunden, sind mir leider unbekannt. Ich glaube mich zu erinnern, dass die aber nur morgens offen sind. Oder die bekannten Microfilme der Mormonen, wozu man aber nicht unbedingt nach Wroclaw reisen muss!

Ortshinweis fuer ehemalige Breslauer: Das Staatsarchiv befindet sich im Gebaeudetrakt des ehemaligen Neuen Arbeitsamtes an der frueheren Salzstrasse, also vom Ring aus nur die Oderstrasse (Odraska) runter, ueber die alte und neue Werderbruecke, und das Gebaeude zieht sich gleich nach den Bruecken auf der linken Seite laengs des Oderarms westwaerts hin.

Quelle: Email von Manfred ... vom 29.01.2007 in der Niederschlesienliste