Heeren (Kamen): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (Anpassung wegen veralteter Vorlage) |
K (→Früher Besitz) |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
===Früher Besitz=== | ===Früher Besitz=== | ||
* 1150 das Kloster Werden hatte hier Besitz. | * 1150 das Kloster Werden hatte hier Besitz. | ||
* 1244 hatte der Gf. | * 1244 hatte der Gf. von Arnsberg hier Besitz. | ||
* 1300 Kirchspielserwähnung | * 1300 Kirchspielserwähnung | ||
Version vom 28. April 2008, 15:53 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kamen > Heeren
Gerichtsbezirk Heeren
- infolge eines landesherrlichen Privilegs geschaffenes Gericht.
Name
„Herro“ etwa 1150, „Herne“ 1178, „Hernen“ 1257.
Früher Besitz
- 1150 das Kloster Werden hatte hier Besitz.
- 1244 hatte der Gf. von Arnsberg hier Besitz.
- 1300 Kirchspielserwähnung
Lage
- Stadt Kamen
- Ortsteil Heeren-Werve
- Historische Lage Grafschaft Mark
- Ortsteil Heeren-Werve
Zeitzeichen 1895
- Heeren, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Hamm, Amtsgericht Kamen
- 774 Einwohner, Postbezirk Kamen.
- Quelle: Hic Leones
- 774 Einwohner, Postbezirk Kamen.
Entwicklung
- Ursprung: Haus, Hof, Mühle und das dem Haus anklebende Kirchenpatronat zu Heeren waren Lehen der Grafen von der Mark.
- 1480 Johann von der Recke zu Heeren.
- 1646 Albert Giesbert von Hüchtenbrock war im Besitz der Zivil- und Kriminaljurisdiktion über das Kirchdorf Heeren und die Bauerschaft Werve. Er klagte vor dem Gericht in Unna 1646, der Regierung zu Kleve 1650 und vor dem Reichskammergericht 1651, gegen Johan von der Mark als Droste zu Hamm, wegen Störung seiner Jurisdiktion im Kirchspiel Heeren.
- 1656 Albert Giesbert von Hüchtenbrock zu Haus Gartrop und Heeren oo Agnes Marg. von Bernsau (1677 Wwe.) klagte noch einmal vor dem Hofgericht in Kleve und 1656 vor dem Reichskammergericht gegen Ritterschaft und Städte der Grafschaft Mark, wegen der Gerichtsbarkeit über Haus und Kirchspiel Heeren auf Grund der 1646 erfolgten landesherrlichen Schenkung, welche diese in Zweifel stellten.
- 1680/1701 Jobst Heinrich von Plettenberg, Drost zu Plettenberg, Schwarzenberg und Heeren
- 1687/98 Bernhard von Plettenberg zu Heeren
Archive
- Archiv Drensteinfurt: Nach dem Tod des letzten männlichen Angehörigen der Familie Volmarstein zu Steinfurt, fielen die Güter Steinfurt und Heessen, sowie die Volmarsteiner Güter über dessen Schwester an die von der Recke zu Heeren. Im Landesarchivamt in Müster sind die Findbücher von Haus Heeren P76 bis P76/3 einsehbar.
- Staatsarchiv Münster, Depotitum Reck, darin 14. Jhdt. Johan von der Recke zu Heeren.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die zu diesem Thema Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Thema anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.