Ahausen (Kreis Rotenburg): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ahausen_Kreis_Rotenburg_Niedersachsen.png]]
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Hier: Beschreibung des Wappens  
 
Wappenbeschreibung:
In rot ein silberner, mit blauem Wellenschrägbalken belegter Schräglinksbalken, oben begleitet von der silbernen Giebelfront der Ahauser Kirche, unten von einem silbernen Wolfskopf über zwei gekreuzten silbernen Heidekrautzweigen.
Die Farbgebung des Wappens bezieht sich mit den Farben Rot und Silber auf Niedersachsen. Rot steht zudem für die Heideflächen in der Gemeinde Ahausen und ist auch die Grundfarbe im Wappen der Samt-
gemeinde Sottrum. Blau symbolisiert die Wasser-
flächen der Fließgewässer im Gemeindegebiet.
 
Bedeutung der 3 Symbole und der Farben:
Ahauser Kirche: Die Ahauser Kirche ist das Wahrzeichen für den Ortsteil Ahausen. Sie stammt aus dem 17. bzw. 19. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz.
Fließgewässer: Das Gemeindegebiet von Ahausen wird durch mehrere Fließgewässer (Wümme, Ahauser Bach, Everser Bach) geprägt.
Heidepflanze und Wolfskopf: Die Heidepflanze und der Wolfskopf stellen den "Wolfsgrund" im Ortsteil Eversen dar, einem der größten zusammenhängenden Heidenaturschutzgebiete außerhalb der Lüneburger Heide.
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
Die Fläche der Gemeinde Ahausen beträgt 34,41 qkm, die Einwohnerzahl 1.781.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Ahausen ist eine selbständige Gemeinde innerhalb der [[Samtgemeinde Sottrum]]. Sie besteht aus den Ortsteilen '''Ahausen''' und '''Eversen'''.
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kichen ===
=== Evangelische Kirchen ===
'''Ev.-luth. Gemeinde Ahausen'''<br/>
'''Ev.-luth. Gemeinde Ahausen'''<br/>
Im Specken 3<br/>
Im Specken 3<br/>
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
;1226 : Erstmailge Erwähnung als Ouhusen.
;1570 : Eversen erstmals urkundlich erwähnt.
;1637 : Wiederaufbau der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Kirche.
;1829-1847 : Verkopplung der Ahauser Feldmark.
;1842 : Bau der heutigen Dorfstraße.
;1866 : Auflösung der Amtsvogtei Ahausen.
;1890-1905 : Bau der Straße Wittorf Sottrum.
;1897 : Gründung des Schützenvereins Eversen.
;1910-1912 : Bau der Siedlungen "Auf dem Adel" und auf "Auf der Bünte". Die Gemeinde hat 432 Einwohner.
;1921 : Erstes elektrisches Licht in Ahausen.
;1945 : Zerstörungen durch Beschuß und Tieffliegerangriffe.
;Ab 1950 : Neue Baugebiete werden erschlossen.
;1974 : Ahausen tritt der Samtgemeinde Sottrum bei.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->

Version vom 16. März 2005, 13:58 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Niedersachsen > Rotenburg (Wümme) > Samtgemeinde Sottrum > Ahausen

Lokalisierung der Gemeinde Ahausen innerhalb des Kreises Kreis_Rotenburg (Wümme)


Einleitung

Allgemeine Information

Die Fläche der Gemeinde Ahausen beträgt 34,41 qkm, die Einwohnerzahl 1.781.

Politische Einteilung

Ahausen ist eine selbständige Gemeinde innerhalb der Samtgemeinde Sottrum. Sie besteht aus den Ortsteilen Ahausen und Eversen.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Ev.-luth. Gemeinde Ahausen
Im Specken 3
D-27367 Ahausen
Internet: http://www.kirche-ahausen.de/

Katholische Kirchen

Geschichte

1226
Erstmailge Erwähnung als Ouhusen.
1570
Eversen erstmals urkundlich erwähnt.
1637
Wiederaufbau der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Kirche.
1829-1847
Verkopplung der Ahauser Feldmark.
1842
Bau der heutigen Dorfstraße.
1866
Auflösung der Amtsvogtei Ahausen.
1890-1905
Bau der Straße Wittorf Sottrum.
1897
Gründung des Schützenvereins Eversen.
1910-1912
Bau der Siedlungen "Auf dem Adel" und auf "Auf der Bünte". Die Gemeinde hat 432 Einwohner.
1921
Erstes elektrisches Licht in Ahausen.
1945
Zerstörungen durch Beschuß und Tieffliegerangriffe.
Ab 1950
Neue Baugebiete werden erschlossen.
1974
Ahausen tritt der Samtgemeinde Sottrum bei.


Genealogische und historische Urkunden

Genealogische Urkunden

Kirchenbücher

Ev.luth. Gemeinde Ahausen

  • Taufen ab 1698
  • Trauungen ab 1698 (Lücke 1705-1707)
  • Begräbnisse ab 1698 (Lücke 1705-1706)
  • Konfirmationen ab 1708
  • Communikanten ab 1790 (Lücke 1905-1918)

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>AHASENJO43PB</gov>