Bad Ditzenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Dezember 2007, 20:31 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Göppingen > Bad Ditzenbach

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinden Ditzenbach und Gosbach gehörten bis 1806 zu Bayern und kamen dann an Württemberg zunächst zum Oberamt Wiesensteig und 1810 zum Oberamt Geislingen, während Auendorf zum Oberamt Göppingen gehörte. Bei der Kreisreform 1938 wurden die Gemeinde sowie die Teilorte dem Landkreis Göppingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Ditzenbach bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. Dabei wurden die bis dahin selbständigen Teilorte zu Ditzenbach eingemeindet. 1929 erhielt Ditzenbach das Recht den Titel Bad zu führen.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Bad Ditzenbach gehörten keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.


Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Bad Ditzenbach eingemeindet :

  • Auendorf bis 1973 selbständige Gemeinde; bis 1849 Ganslosen genannt
    • Hardtmühle
  • Gosbach bis 1974 selbständige Gemeinde
    • Schafhaus
    • St.Joseph

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :

  • Auendorf bis 1683 zu Gruibingen eingepfarrt, dann eigene Pfarrei mit der Filiale :
    • Hardtmühle
  • Bad Ditzenbach früher zu Auendorf jetzt zu Unterböhringen eingepfarrt
  • Gosbach mit den Teilorten bis 1808 zu Gruibingen und dann zu Wiesensteig eingepfarrt

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :

  • Auendorf bis 1812 zu Deggingen, dann zu Bad Ditzenbach eingepfarrt
  • Bad Ditzenbach eigene Pfarrei
  • Gosbach eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Schafhaus
    • St.Joseph

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Auendorf
    • Taufbücher ab 1585
    • Ehebücher ab 1650
    • Totenbücher ab 1652

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

  • Katholische Kirchengemeinde Bad Ditzenbach
    • Taufbücher ab 1624
    • Ehebücher ab 1639
    • Totenbücher ab 1626
  • Katholische Kirchengemeinde Gosbach
    • Taufbücher ab 1589
    • Ehebücher ab 1661
    • Totenbücher ab 1660


Verwendete Quellen:

Stählin: Beschreibung des Oberamts Geislingen, Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0017_X

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeinde Bad Ditzenbach

Weitere Webseiten

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