Kolbingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach [[Tuttlingen]] eingepfarrt.
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach [[Tuttlingen]] eingepfarrt.
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
Kolbingen war Filial von [[Fridingen an der Donau]]. Im 16. Jahrhundert wurde eine Kaplanei,  
Ein Teil der Kolbinger Bürger gehörte ursprünglich zur Pfarrkirche St. Martin in [[Fridingen an der Donau]]. Im Ort selbst stand eine Kapelle, in der nachweislich seit dem 14. Jahrhundert ein Kaplan den Gottesdienst versah. Acht Hofstätten und ihre Familien gehörten zur Pfarrkirche St. Gallus in [[Mühlheim an der Donau]]. Auch nachdem Kolbingen im 16. Jahrhundert zur Pfarrei erhoben worden war, blieben diese Familien bei Mühlheim, wurden aber von dem Kolbinger Pfarrer seelsorgerlich betreut.
im 17. Jahrhundert dann eine katholische Pfarrei eingerichtet.
 
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Die kleine, dem hl. Nikolaus geweihte Kapelle wurde vermutlich schon im 12. Jahrhundert errichtet. Der hl. Nikolaus blieb alleiniger Patron bis ins 17. Jahrhundert. 1656 sind Unsere Liebe Frau und die hl. Sixtus und Nikolaus die Patrone der Pfarrkirche. Die neue 1972-1974 erbaute Kirche trägt den Titel: Unser Erlöser Jesus Christus.
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->

Version vom 21. August 2007, 14:13 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Tuttlingen > Kolbingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Kolbingen gehörte zum Oberamt Tuttlingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde aus diesem Oberamt der Landkreis Tuttlingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Kolbingen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en die folgenden Teilorte und Wohnplätze :

  • Ziegelhütte

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Tuttlingen eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Ein Teil der Kolbinger Bürger gehörte ursprünglich zur Pfarrkirche St. Martin in Fridingen an der Donau. Im Ort selbst stand eine Kapelle, in der nachweislich seit dem 14. Jahrhundert ein Kaplan den Gottesdienst versah. Acht Hofstätten und ihre Familien gehörten zur Pfarrkirche St. Gallus in Mühlheim an der Donau. Auch nachdem Kolbingen im 16. Jahrhundert zur Pfarrei erhoben worden war, blieben diese Familien bei Mühlheim, wurden aber von dem Kolbinger Pfarrer seelsorgerlich betreut.

Die kleine, dem hl. Nikolaus geweihte Kapelle wurde vermutlich schon im 12. Jahrhundert errichtet. Der hl. Nikolaus blieb alleiniger Patron bis ins 17. Jahrhundert. 1656 sind Unsere Liebe Frau und die hl. Sixtus und Nikolaus die Patrone der Pfarrkirche. Die neue 1972-1974 erbaute Kirche trägt den Titel: Unser Erlöser Jesus Christus.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Katholische Kirchengemeinde Kolbingen

  • Taufbücher ab 1676
  • Ehebücher ab 1676
  • Totenbücher ab 1676

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Tuttlingen, Stuttgart, 1879, Verlag H. Lindemann

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0078_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeinde Kolbingen

Genealogische Webseiten

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