Brenken: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://www.bad-wuennenberg.de/ Stadtverwaltung Bad Wünneberg]
* [http://www.bueren.de Stadverwaltung Büren]
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Version vom 13. Januar 2024, 14:51 Uhr

Brenken : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Brenken

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 11. Jhdt. „uilla Brenkiun"; 1102 „Brenken"; Ende des 12. Jhdts „Brinchen"

Kirche

1220 „Detmarus sacerdos de Brenken".

Grundherrschaft

Im 11. Jhdt. gab Kunigunde der Kirche zu Paderborn ihre Besitzung in Brenken;

Familienname

1102 Rabodo von Brenken

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Rittergut

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13

  • Gemeinde Brenken: Landwirtschaft, Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Schäfers, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.106, Kath. 1.083, Ev. 10, lsraelisch 13
    • Gesamtfläche: 2.740 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), VSeh, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.) , Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz , Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Büren (Westfalen) aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg.
    • Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.

Bevölkerungslistem

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1681

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Zivilstandsregister Brenken: Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Kirchenbücher Brenken, rk.: Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Pfarrbücher Brenken, Juden: Geburten, Heiraten, Tote 1816

Abschriften der Mormonen

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Kirche wohl karolingisch, im jetzigen Bau angeblich Reste eines Vorgängers aus der 2. Hälfte des 11. Jhdts. Ein sacerdos Tetmarus 1220. Die Pfarrei ist domkapitularisch (Obödienz); ihr Patronat erwerben 1670 die Herren v. Brenken im Austausch gegen Tudorf.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Kilian (um 1200), romanischer Taufstein, spätgotischer Flügelaltar, Glocke (1462), Kirchenstuhl v. Brenken (Erpernburg)

  • Kapellen:
    • Lorettokapelle (1723), Eigentum des Gutes Erpernburg,
    • Kapelle im Schloß, Eigentum des Gutes Erpernburg,
    • Markuskapelle.
      • Oratorium St Elisabeth (1954)
      • Kreuzweg zum Lorettoberg, Heiligenhäuschen: St Meinolf, St Antonius, St Agatha, zugleich Prozeßionsstationen u. a.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren, 27 f.
  • Esterhus, F:. Die Kilianskirche in Brenken, in: Heimatborn (Paderborn 1953/54), 7/8;

Literatur-Suche

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BREKENJO41HN</gov>