Bitz (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Literaturhinweise==
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Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.150.
* Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.150.
* [[Deutsche Wappenrolle/Band 28]]


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 15. November 2023, 17:34 Uhr

Disambiguation notice Bitz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bitz.


Herkunft und Bedeutung

Herkunftsname zu Bitz (Zollernalbkreis) eher unwahrscheinlich, da geographisch signifikant gehäuftes Vorkommen vor allem im Bereich Mainz - Bingen und im Rhein-Neckar-Kreis. Die aus Bitz Stammenden heißen in aller Regel "Bitzer" (gehäuftes Vorkommen im Zollernalbkreis)

In Hunsrücker Mundart und damit nahe zum Schwerpunkt der Namenshäufung existiert das Wort Bitz als Synomyn für eine Streuobstwiese. Es gibt z.B. in Gemünden eine Straße namens Schlossbitz, die auf diese Bedeutung hinweist. Von daher handelt es sich bei dem Begriff Bitz als Nachname mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Wohnstättennamen.

Varianten des Namens

Im Englischen wäre der entsprechende Name Orchard und im Französischen Verger. Beide Namen sind durchaus verbreitet.

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Weblink mit Namenskartierung: Geogen: Relative Namensverteilung Familienname "Bitz"

Erste Nennungen

Bereits 1290 wird ein Heinrich Bitze in Grünenbach (Allgäu) genannt.

Landkreis Rottweil

1460 hatte ein "Claß Bitzen" einen Lehenhof in Bösingen (Landkreis Rottweil).

Bekannte Namensträger

Hermann Bitz (* 21. September 1950 in Olsbrücken) war Fußballprofi beim 1. FC Kaiserslautern, Kickers Offenbach und dem TSV 1860 München.

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Streuobstwiesen zeichnen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlicher Arten und Sorten und Alters aus und werden in der Regel ohne den Einsatz synthetischer Behandlungsmittel betrieben. Die Flächen unter den Bäumen dienen gleichzeitig als Mähwiese zur Heugewinnung oder als Viehweide. Ergänzt wird die naturnahe Anbauform durch Imkerei.

Ob der Begriff heute noch zum aktiven Wortschatz der Region gehört ist unklar.

Literaturhinweise

  • Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.150.
  • Deutsche Wappenrolle/Band 28

Weblinks

Wortbedeutung Bitz