Kanton Nidwalden: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. September 2023, 19:33 Uhr
Hierarchie
Regional > Schweiz > Kanton Nidwalden
Einleitung
Wappen
In Rot ein silberner Doppelschlüssel. [21] (hier S. 60)
Landesfarben
Die Kantonsfarben sind Rot und Weiss. [21] (hier S. 60)
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Bezirke
Der Kanton Nidwalden hat keine Bezirke.
Gemeinden
Der Kanton Nidwalden umfasst elf politische Gemeinden (Stand: 31.12.2022):
- Beckenried
- Buochs
- Dallenwil
- Emmetten
- Ennetbürgen
- Ennetmoos
- Hergiswil
- Oberdorf
- Stans
- Stansstad
- Wolfenschiessen
Kirchliche Einteilung
Der Kanton Nidwalden bestand vor der Einführung der eidgenössischen Zivilstandsregister 1876 aus sechs Pfarreien:
- Beckenried, ab 1638, vorher zu Buochs gehörig
- Buochs
- Emmetten, ab dem 15./16. Jh., vorher zu Buochs gehörig
- Hergiswil, ab 1621, vorher zu Stans gehörig
- Stans
- Wolfenschiessen, ab 1469, vorher zu Stans gehörig
Seither wurden fünf weitere Pfarreien gegründet:
- Dallenwil, ab 1923, vorher zu Stans gehörig
- Ennetbürgen, ab 1881, vorher zu Buochs gehörig
- Ennetmoos, ab 1972, vorher zu Stans gehörig
- Obbürgen, ab 1973, vorher zu Stans gehörig
- Stansstad, ab 1958, vorher zu Stans gehörig
Geschichtlicher Abriss
"Historische Landschaften"
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Stammbücher
- Nidwaldner Stammbücher (StANW A 1197), kantonale Register der Nidwaldner Familien, geführt vom 17. Jahrhundert bis 1934.
Kirchenbücher
1806 wies der Wochenrat die Pfarrer an, in den Ehebüchern die Eltern der Verehelichten festzuhalten. Von 1850 bis 1875 wurden im Kanton Nidwalden vorgedruckte Kirchenbuchvorlagen verwendet. Die Kirchenbücher von Nidwalden sind lückenhaft überliefert. Nur in den Pfarreien Stans und Wolfenschiessen sind die Bücher vollständig erhalten geblieben. Die Kirchenbücher sind im Staatsarchiv Nidwalden auf Mikrofilm einsehbar.
Volkszählungen
- Verzeichnisse aller Bewohner Nidwaldens (StANW C 1159/12), 1820. Lückenhaft überliefert, folgende Gemeinden sind erhalten: Büren, Dallenwil, Ennetmoos, Hergiswil, Oberdorf, Stans, Stansstad, Wolfenschiessen. Es fehlen: Beckenried, Buochs, Emmetten, Ennetbürgen.
Protokolle von Behörden
- Landrat (StANW A 1000), ab 1562.
- Landsgemeinde (StANW A 1001), 1737 bis 1996 (vor 1737 in den Protokollen des Landrats).
- Wochenrat (StANW A 1002), 1580 bis 1878.
- Regierungsrat (StANW A 1003), ab 1878, Nachfolger des Wochenrats.
Weitere Quellen
- Alpbücher (StANW P 138), Verzeichnisse der Besitzer von Alprechten, oft mit Verwandtschaftsangaben, ab dem späten 15. Jahrhundert.
- Landsteuer/Steuerregister (StANW A 1313), 1712-1713.
Bibliographie
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Genealogische Werke
- Niederberger, Ferdinand: Die Ahnenliste der Kinder des Karl Kranz-Niederberger von Dübendorf Zürich. Stans 1973.
- Staatsarchiv Nidwalden: Wappenbuch der alten Nidwaldner Familien. Mit einer Einführung in die Heraldik. Version vom 08.08.2023. Digitalisat.
Historische Werke
- Felber, Olivier: Der "Schatz des Vaterlandes". Die Geschichte der Nidwaldner Stammbücher und ihr praktischer Nutzen. Bachelorarbeit an der Universität Bern. Sursee 2018. Digitalisat.
- Gut, Franz Joseph: Der Ueberfall in Nidwalden im Jahre 1798 in seinen Ursachen und Folgen. Stans 1862. Digitalisat.
- Steiner, Peter: Die Gemeinden, Räte und Gerichte im Nidwalden des 18. Jahrhunderts. In: Beiträge zur Geschichte Nidwaldens. Band 43. 1986. Digitalisat.
Weitere Literatur
Ortslexika und Karten
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Ortslexika
Karten
Archive und Bibliotheken
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Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
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Etymologie und Sprache
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Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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