Bitz (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Automatisierte Textersetzung (-== Berühmte Namensträger == +== Bekannte Namensträger == & -==Berühmte Namensträger== +== Bekannte Namensträger ==))
Zeile 27: Zeile 27:


==Umgangssprachliche Bezeichnungen==
==Umgangssprachliche Bezeichnungen==
Im hessischen Sprachgebrauch existiert das Wort Bitz als Synomyn für eine Streuobstweise.
Streuobstwiesen zeichnen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlicher Arten und Sorten und Alters aus und werden in der Regel ohne den Einsatz synthetischer Behandlungsmittel betrieben. Die Flächen unter den Bäumen dienen gleichzeitig als Mähwiese zur Heugewinnung oder als Viehweide. Ergänzt wird die naturnahe Anbauform durch Imkerei für die Bestäubung.


==Literaturhinweise==
==Literaturhinweise==

Version vom 18. November 2009, 06:18 Uhr

Disambiguation notice Bitz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bitz.


Herkunft und Bedeutung

Herkunftsname zu Bitz (Zollernalbkreis) eher unwahrscheinlich, da geographisch signifikant gehäuftes Vorkommen vor allem im Bereich Mainz - Bingen und im Rhein-Neckar-Kreis. Die aus Bitz Stammenden heißen in aller Regel "Bitzer" (gehäuftes Vorkommen im Zollernalbkreis)

Varianten des Namens

Geographische Verteilung

Weblink mit Namenskartierung: Geogen: Relative Namensverteilung Familienname "Bitz"

Erste Nennungen

Bereits 1290 wird ein Heinrich Bitze in Grünenbach (Allgäu) genannt.

Landkreis Rottweil

1460 hatte ein "Claß Bitzen" einen Lehenhof in Bösingen (Landkreis Rottweil).

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Im hessischen Sprachgebrauch existiert das Wort Bitz als Synomyn für eine Streuobstweise.

Streuobstwiesen zeichnen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlicher Arten und Sorten und Alters aus und werden in der Regel ohne den Einsatz synthetischer Behandlungsmittel betrieben. Die Flächen unter den Bäumen dienen gleichzeitig als Mähwiese zur Heugewinnung oder als Viehweide. Ergänzt wird die naturnahe Anbauform durch Imkerei für die Bestäubung.

Literaturhinweise

Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.150.

Weblinks