Sankt Arnold/Geschichte: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
==Zeittafel==
==Zeittafel==
*Die Ursprünge von St. Arnold gehen weit zurück. Schon als Bischof Ludolf von Münster im Jahre 1247 die Genehmigung zum Bau einer Filialkirche in Snedwinkel ( heute Neuenkirchen ) gab, bestand der Hof Schiermann in der Dorfbauerschaft "Feld".
*Die Ursprünge von St. Arnold gehen weit zurück. Schon als Bischof Ludolf von Münster im Jahre 1247 die Genehmigung zum Bau einer Filialkirche in Snedwinkel ( heute Neuenkirchen ) gab, bestand der Hof Schiermann in der Dorfbauerschaft "Feld".
::[[Image:Hof-Schiermann_Sankt-Arnold.jpg|thumb|left|100px|Hof Schiermann]]




Zeile 19: Zeile 8:
:Seit 1879 durchschneidet eine Eisenbahntrasse St. Arnold. Der Haltepunkt wurde 1892:eingerichtet.1894 entsteht das Wasserwerk Rheine mit Bahnanschluss.
:Seit 1879 durchschneidet eine Eisenbahntrasse St. Arnold. Der Haltepunkt wurde 1892:eingerichtet.1894 entsteht das Wasserwerk Rheine mit Bahnanschluss.
:Anfang des 20. Jahrhunderts erste Siedlerstellen und ein Munitionslager.
:Anfang des 20. Jahrhunderts erste Siedlerstellen und ein Munitionslager.
[[Image:Bahnhof_Sankt-Arnold.jpg|thumb|left|100px|Bahnhof von St.Arnold um 1892]]
[[Image:Lager_Sankt-Arnold.jpg|thumb|none|100px|Lager]]
[[Image:Burnnenbohrung_Sankt-Arnold.jpg|thumb|left|100px|Brunnenbohrung]]




*1929 errichtet die Steyler Missionsgesellschaft ( Gründer Arnold Janssen ) hier ein Missionshaus.
*1929 errichtet die Steyler Missionsgesellschaft ( Gründer Arnold Janssen ) hier ein Missionshaus.
   
   
::[[Image:Arnold-Jansen_Sankt-Arnold.jpg|thumb|left|200px|Missionshaus]]


Der entscheidende Entwicklungsschub ergab sich nach dem Zweiten Weltkrieg:  
Der entscheidende Entwicklungsschub ergab sich nach dem Zweiten Weltkrieg:  
Neuenkirchen hatte fast 1.600 Vertriebene aufgenommen und ein Großteil fand in den Folgejahren in St. Arnold eine neue Heimat.
Neuenkirchen hatte fast 1.600 Vertriebene aufgenommen und ein Großteil fand in den Folgejahren in St. Arnold eine neue Heimat.
Heute leben in St. Arnold ca. 2.800 Einwohner
Heute leben in St. Arnold ca. 2.800 Einwohner

Version vom 22. Mai 2007, 19:33 Uhr

Zeittafel

  • Die Ursprünge von St. Arnold gehen weit zurück. Schon als Bischof Ludolf von Münster im Jahre 1247 die Genehmigung zum Bau einer Filialkirche in Snedwinkel ( heute Neuenkirchen ) gab, bestand der Hof Schiermann in der Dorfbauerschaft "Feld".


  • In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Dorfbauerschaft
"RoteErde" besiedelt.
Am 9. Mai 1724 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau des Max-Clemens-Kanals.
Seit 1879 durchschneidet eine Eisenbahntrasse St. Arnold. Der Haltepunkt wurde 1892:eingerichtet.1894 entsteht das Wasserwerk Rheine mit Bahnanschluss.
Anfang des 20. Jahrhunderts erste Siedlerstellen und ein Munitionslager.


  • 1929 errichtet die Steyler Missionsgesellschaft ( Gründer Arnold Janssen ) hier ein Missionshaus.


Der entscheidende Entwicklungsschub ergab sich nach dem Zweiten Weltkrieg: Neuenkirchen hatte fast 1.600 Vertriebene aufgenommen und ein Großteil fand in den Folgejahren in St. Arnold eine neue Heimat. Heute leben in St. Arnold ca. 2.800 Einwohner