Büren (Gescher): Unterschied zwischen den Versionen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
K (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''[[Büren (Gescher)|Büren]]''' ist eine historische Bauerschaft im Kirchspiel [[Gescher]]. Hier angeführt sind markenberechtigte Erbhöfe, deren Name häufig auch Adresse war und einem erbwechselnden Aufsitzer angeklebt werden konnte. Daneben gab es Kötter und Heuerlinge ohne Markenrechte. | '''[[Büren (Gescher)|Büren]]''' ist eine historische Bauerschaft im Kirchspiel [[Gescher]]. Hier angeführt sind markenberechtigte Erbhöfe, deren Name häufig auch Adresse war und einem erbwechselnden Aufsitzer angeklebt werden konnte. Daneben gab es Kötter und Heuerlinge ohne Markenrechte. | ||
{{ | {{Begriffsklärungshinweis|Büren|Büren}} | ||
'''Hierarchie''': [[Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Regierungsbezirk Münster]] > [[Kreis Borken]] > [[Gescher]] > [[Büren (Gescher)|Büren]] | '''Hierarchie''': [[Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Regierungsbezirk Münster]] > [[Kreis Borken]] > [[Gescher]] > [[Büren (Gescher)|Büren]] | ||
Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 06:22 Uhr
Büren ist eine historische Bauerschaft im Kirchspiel Gescher. Hier angeführt sind markenberechtigte Erbhöfe, deren Name häufig auch Adresse war und einem erbwechselnden Aufsitzer angeklebt werden konnte. Daneben gab es Kötter und Heuerlinge ohne Markenrechte.
Büren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Büren. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Gescher > Büren
Historische Lage
Zeitschiene vor 1803
Name/Frühbesitz
- 1022—32 „Burion"
Parrochia
- 1266 „parrochia Buren"
Grundherrschaft
- 1022—32 sollten von Gescher-Büren 24 Höfe der von der Frau Reinmod zu Varlar gestifteten Kirche zugewiesen werden. [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt auf dem Brahm / Amt Ahaus (historisch), Gogericht Gescher
- 25.02.1803 R.D.Hs., Salm-Kyrburg.
- 12.07.1806 Rheinbundakte, Salm-Kyrburg.
- 09.07.1807 Tilsiter Frieden , Salm-Kyrburg.
- 14.11.1808 kaiserliches Dekret, Salm-Kyrburg.
- 13.12.1810 Senatskonsult, Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Stadtlohn, Mairie Gescher
- 1813-1815 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster, Kreis Rees
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld, Amt Gescher, Gescher
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, ab 1975 Kreis Borken
Bildungswesen
Kulturtechniken
Elementarschule im Kreis Coesfeld
- 1864: Schule zu Büren, Größe 550 Quadratfuß (=51,1 qm), 77 Kinder, davon 3 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 10 SGr, 1 Lehrer, keine Dienstwohnung, Gesamtjahresgehalt auf 120 Taler. [2]
- Schulwesen im Münsterland: Volksschule / Elementarschule in Büren
Jahr | Ortsteil | Ort | Schulart | Geschlecht | Schülerzahl | Klassen | Lehrperson | Bemerkung |
1893 | Büren | Kirchspiel Gescher | Volksschule | gemeinsam | 76 | 1 | Bernhard Guhe *15.10.1851, Amtsantritt 24.10.1871 | -.-[3] |
Verwaltungseinbindung
- 1895 Büren, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Coesfeld, Postbezirk Gescher
- Einwohner: 286 Personen [4]
Infrastruktur
1931 Amt Gescher, Kreis Coesfeld, Regierungsbezirk Münster, Sitz Gescher
- Gemeinde Büren: Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Wanning, Ortsklasse D
- Einwohner: 295 Kath.
- Gesamtfläche: 970 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Gescher-Harwick 5 km. Elektrizitätsversorgung
- Politik: Gemeindevertretung 7 Mitglieder (überwiegend Zentrum). [5]
Einwohner
Namensgebung, Status
Hauschroniken
Erbhöfe vor 1816 / Grundherr
Fußnoten
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Inventare, I. H. 4, Kr. Steinfurt, S. 184; Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: WU. I. Cod. Nr. 103b
- ↑ Quelle: Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)
- ↑ Quelle: Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Reg.bez. Münster (Schöningh, Münster 1893)
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BURRENJO31MX</gov>