Kobulten (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 39: Zeile 39:
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
* 29.04.1795: Brand der Pfarrwohnung in Kobulten<ref>Schreiber Kobultensche Kirchen Rechnung über Einnahme und Ausgabe Geld, Kobulten, 1811-1812, S. 108</ref>
* 29.04.1795: Brand der evangelischen Pfarrwohnung in Kobulten<ref>Schreiber Kobultensche Kirchen Rechnung über Einnahme und Ausgabe Geld, Kobulten, 1811-1812, S. 108</ref>
* 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 257 Einwohner für [[Ostpreußen]] und 20 für [[Polen]].<ref>Meyhöfer, M. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Rautenberg, Leer, 1994, S. 153</ref>
* 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 257 Einwohner für [[Ostpreußen]] und 20 für [[Polen]].<ref>Meyhöfer, M. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Rautenberg, Leer, 1994, S. 153</ref>



Version vom 23. Oktober 2022, 08:46 Uhr


Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > > Kobulten

Sorquitten (Sorkwity)Charlotten (Szarłaty)Kobulten (Kobułty)Pierwoy (Pierwój)Millucken (Miłuki)Neberg (Nibork)Groß Kosarken-Dönhoffstädt (Kozarek Wielki)Groß Kosarken-Wehlack (Kozarek Mały)Ribben (Rybno)HeinrichshöheNeusorge (Karczewiec)Groß Kamionken (Kamionka Wielka)Steinhof (Kamionka)Rosoggen (Rozogi)
Kobulten (links mitte) auf der Karte KDR 100 Nr.135 Sensburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Kobulten war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Ortelsburg in Ostpreußen. 1928

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Kobulten

Kobulten (Ev. Kirchspiel)

Am 1.10.1812 schreibt Pfarrer Schreiber, daß es am 29.4.1795 einen Brand in Kobulten gegeben habe, in dem die älteren evangelischen Kirchenbücher verloren gegangen seien. [1]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Kobulten

Kobulten gehörte zu den Kirchspielen:

Geschichte

  • 29.04.1795: Brand der evangelischen Pfarrwohnung in Kobulten[2]
  • 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 257 Einwohner für Ostpreußen und 20 für Polen.[3]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Bulitta M, Jend M, Plessa MP. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Tauf-, Heirats- und Sterberegister der katholischen Kirche zu Kobulten im Landkreis Ortelsburg in den Jahren 1894 bis 1945. Nr. 32 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Bonn, Selbstverlag, 2016.

Historische Bibliografie

  • Göbeler, Olaf. Das Kirchspiel Kobulten: ein Beitrag zur Geschichte des Kreises Ortelsburg in Ostpreußen. Ennepetal, 1998.

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Städte und Gemeinden im Landkreis Ortelsburg (Regierungsbezirk Allenstein) Stand 1.1.1945

Städte: Ortelsburg | Passenheim | Willenberg |

Gemeinden: Alt Keykuth | Alt Kiwitten | Alt Werder | Anhaltsberg | Auerswalde | Babanten | Borkenheide | Bottau | Bärenbruch | Damerau | Deutschheide | Deutschwalde | Dimmern | Ebendorf | Eckwald | Eichthal | Erben | Eschenwalde | Farienen | Finsterdamerau | Flammberg | Freudengrund | Friedrichsfelde | Friedrichshagen | Friedrichshof | Friedrichsthal | Fröhlichshof | Fröhlichswalde | Fürstenwalde | Gawrzialken | Geislingen | Gellen (Jellinowen) | Georgensguth | Gilgenau | Glauch | Grammen | Groß Blumenau | Groß Borken | Groß Dankheim | Groß Jerutten | Groß Lattana | Groß Leschienen | Groß Rauschken | Groß Schiemanen | Groß Schöndamerau | Großalbrechtsort | Großheidenau | Grünflur | Grünlanden | Grünwalde | Haasenberg | Hanau | Hamerudau | Heideberg | Hellengrund | Hirschthal | Höhenwerder | Hügelwalde | Jakobswalde | Jeromin | Kahlfelde | Kallenau | Kannwiesen | Kaspersguth | Kelbassen | Klein Dankheim | Klein Jerutten | Klein Lattana | Klein Leschienen | Klein Rauschken | Klein Schiemanen | Kleinheidenau | Kleinruten | Kobbelhals | Kobulten | Konraden | Kornau | Krummfuß | Kukukswalde | Kutzburg | Langenwalde | Lehlesken | Lehmanen | Leinau | Lichtenstein | Liebenberg | Lilienfelde | Lindengrund | Lindenort | Luckau | Maldanen | Malschöwen | Markshöfen | Materschobensee | Mensguth | Michelsdorf | Milucken | Mingfen | Moithienen | Montwitz | Nareythen | Neu Keykuth | Neu Kiwitten | Neu Werder | Neuenwalde | Neufließ | Neuvölklingen | Neuwiesen | Ohmswalde | Olschienen | Ostfließ | Parlösen | Paterschobensee | Pfaffendorf | Plohsen | Preußenwalde | Puppen | Radegrund | Rauschken | Rehbruch | Rheinswein | Rodefeld | Rogenau | Rohmanen | Rohrdorf | Rudau | Rummau Ost | Rummau West | Ruttkau | Röblau | Saadau | Samplatten | Scheufelsdorf | Schobendorf | Schobensee | Schrötersau | Schwirgstein | Schönhöhe | Schützendorf | Schützengrund | Schwentainen | Seedanzig | Seenwalde | Stauchwitz | Theerwisch | Theerwischwalde | Treudorf | Ulrichssee | Wacholderau | Wagenfeld | Waldburg | Waldpusch | Waldrode | Wallen | Waplitz | Wappendorf | Wehrberg | Weißengrund | Wiesendorf | Wildenau | Wildheide | Wilhelmshof | Wilhelmsthal | Worfengrund

Wohnplätze: Julienfelde | Kobulten (Bahnhof) | Kobulten (Schäferei) | Passenheim (Bahnhof) | Sgnilken


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KOBTENKO03MT</gov>

  1. Schreiber Kobultensche Kirchen Rechnung über Einnahme und Ausgabe Geld, Kobulten, 1811-1812, S. 108
  2. Schreiber Kobultensche Kirchen Rechnung über Einnahme und Ausgabe Geld, Kobulten, 1811-1812, S. 108
  3. Meyhöfer, M. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg. Rautenberg, Leer, 1994, S. 153