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Version vom 31. Mai 2007, 11:59 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Böblingen > Hildrizhausen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Hildrizhausen gehörte zum Oberamt Herrenberg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem Landkreis Böblingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Hildrizhausen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en keine weitere Teilorte und Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Hildrizhausen besteht eine evangelische Pfarrei.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Altingen eingepfarrt.
Geschichte
Hildrizhausen wurde um 1100 erstmals als Hiltershusen urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jh. wurde es auch Hausen im Schönbuch genannt. Ortsherren waren die Grafen von Hildrizhausen (im 12. Jh. Markgrafen der bayerischen Nordmark), später über Erbgänge die westfälischen Grafen von Kappenberg, die Staufer und die Pfalzgrafen von Tübingen. Letztere verkauften verkauften den Ort 1382 an Württemberg. Bis 1417 gehörte Hildrizhausen zum Oberen Amt des Schönbuchs und dann bis 1938 zum Amt/Oberamt Herrenberg.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Hildrizhausen
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1613
- Totenbücher ab 1613
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Herrenberg, Stuttgart, 1855, Verlag Eduard Hallberger
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0033_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogische Bibliografie
- Die Vorfahren unserer Stammeltern, des Mag. Johann Gottlieb Chritoph Schüz, Hildrizhausen, und der Margarethe Friederike geb. Rueff : in Listenform / Schüz, Walter Christoph. - Calw, 1937
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Hildrizhausen der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Hildrizhausen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung HILSENJN48LP | |
http://gov.genealogy.net/item/map/HILSENJN48LP.png
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