Gäbler (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Literaturhinweise==
==Literaturhinweise==
* Bahlow, H., [[Schlesisches Namenbuch]] (1953)
* Bahlow, H., [[Schlesisches Namenbuch]] (1953)
* Codex dipl. Silesiae, Breslau 1857ff. Band 4, 142


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 14. April 2007, 17:14 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Wie die Varianten Gabel und Gabler läßt sich dieser Familienname von der nordböhmischen Stadt Gabel herleiten. Damit zählt er eindeutig zur Kategorie der Herkunftsnamen. Außerdem finden sich unweit der Kreisstadt Sprottau/Schlesien zwei Dörfer namens Alt Gabel und Neu Gabel.

Varianten des Namens

  • und zog den Gebeler [= Gabler Paß] wedir henhof kein Praga (1391 Görlitzer Ratsrechnung)
  • Petir gebeler (1429 Liegnitz)
  • Heynrich gebeler (13./14. Jh. Breslau)
  • Joh. Gebeler, Preiel des (...) Hawses sande Mathis (1353) [1]
  • Hans Gebel (1550 bei Liegnitz)

Geographische Verteilung

<geogen>Gäbler</geogen>

Schlesien

Häufig finden sich Mundartformen für die typischen Herkunftsnamen Gabel (Brieg [29], Görlitz [6], Oppeln [5]) und Gabler. Es sind dies: Gebel (Liegnitz [6], Hirschberg [2]), Göbel, Göbler und eben Gäbler (Liegnitz [5], Görlitz [4], Hirschberg [2]).

Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen, also Görlitz [20] = 20 mal in Görlitz vorkommend, und so fort aus "den Adreßbüchern der dreißiger Jahre" der entsprechenden Städte.

Berühmte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Weblinks