Institut für Personengeschichte: Unterschied zwischen den Versionen

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* Teilnachlaß zur Ahnentafel <span style="font-variant:small-caps">Ekkehard Nadler</span>.
* Teilnachlaß zur Ahnentafel <span style="font-variant:small-caps">Ekkehard Nadler</span>.
* Nachlaß Dr. <span style="font-variant:small-caps">Max Nentwig, 1908-1994, </span>(Schlesische Gelehrte, Ärtzefamilien, Adel).
* Nachlaß Dr. <span style="font-variant:small-caps">Max Nentwig, 1908-1994, </span>(Schlesische Gelehrte, Ärtzefamilien, Adel).
* Genealogischer Nachlaß Johann Georg <span style="font-variant:small-caps">v. Rappard</span>, 1915-2006 (umfangreiche genealog. Korrespondenz, Akten der für das GHdA bearbeiteten Familien, Genealogie und Geschichte der Familie v. Einsiedel).
* Teilnachlaß <span style="font-variant:small-caps">Ernst Adolph Rudowsky</span>.
* Teilnachlaß <span style="font-variant:small-caps">Ernst Adolph Rudowsky</span>.
* Teilnachlaß Prof. Dr. <span style="font-variant:small-caps">Wilhelm Schüssler</span>, 1888-1965, (Hansestädte, das Alte Reich, Nietzsche, Bismarck, Ksl. Wilhelm II.)
* Teilnachlaß Prof. Dr. <span style="font-variant:small-caps">Wilhelm Schüssler</span>, 1888-1965, (Hansestädte, das Alte Reich, Nietzsche, Bismarck, Ksl. Wilhelm II.)

Version vom 12. März 2007, 14:42 Uhr

Institut für Personengeschichte

Hauptstraße 65

D-64625 Bensheim


Homepage: http://www.personengeschichte.de


Institut für Personengeschichte, Bensheim

Das Institut für Personengeschichte in Bensheim wird getragen von der Friedrich-Wilhelm-Euler-Stiftung und erschließt und vermittelt die Geschichte von einzelnen Persönlichkeiten und Familien, fragt nach Biographie und Geschichte einzelner Familien.

Aufgaben und Leistungen

Das Institut ist

  • Dokumentationsstelle und Bibliothek für Genealogie, Biographie, Prosopographie;
  • Sammlung und Betreuung wichtiger Nachlässe der genealogischen Forschung Deutschlands;
  • Forschungsinstitut der Geschichtswissenschaft durch Dokumentation, Fachtagungen, Publikationsreihen;

es hilft

  • beim Aufbereiten für andere (Familien, Forschern nach Ahnen und Verwandten, Firmen, Universitäten, Wissenschaftlern, Ämter, Behörden);
  • bei der Auswertung und Darstellung historischer Unterlagen in der geeigneten Weise (Beispiele für die Vermittlung von Geschichte in allen Medien);

Die Benutzung des Instituts ist für wissenschaftliche Zwecke frei, für private Forschungen gilt eine Gebührenordnung; es umfaßt den gesamten historischen deutschsprachigen Kulturraum mit seinen europäischen Nachbarregionen. Im Zentrum der Institutsarbeit stehen: Person - Familie - Geschichte. Das Institut hat wichtige Aufgaben:

  • im Bewahren (Nachlässe, Archive, Forschungsunterlagen und -ergebnisse) für andere;
  • in der Betreuung von Archiven, Bibliotheken o.ä. von Firmen und Familien am Ort;
  • in der Betreuung von wissenschaftlichen Fragen (Examensarbeiten, Dissertationen, Forschungsprojekte von Wissenschaftlern, Studenten und Schülern);
  • im Erstellen von biographischen Dokumentationen u. Sammelwerken, Chroniken, Familien- und Firmengeschichten, Jubiläumsschriften;
  • im Beantworten von Anfragen (speziell genealogisch-biographischer Natur) von staatlichen und kommunalen Institutionen, von Unternehmen der Wirtschaft und Gesellschaft, Vereinen und Verbänden, Universitäten, Medien, Publizisten und Privatpersonen im Rahmen seiner Möglichkeiten;
  • im Beraten von Veröffentlichungen seines Fachgebietes in ansprechender Form und im richtigen Rahmen;
  • Wissenschafliche Anregung, Betreuung und Auswertung familiengeschichtlicher Forschung.

Abteilungen

Unsere Abteilungen sind:

  • Dokumentation der Personen innerhalb ihrer Familien (A-Z);
  • Dokumentation prosopographischer Literatur mit Schwerpunkt im regionalgeschichtlichen Bereich;
  • Sachgebiete nach Begriffen, z.B. für allgemeine Themen um Familie, Person und Gesellschaft, Volksgruppen, Schichten, Stände, Berufe;
  • Bibliothek:
    • Allgemeine Reihen und Werke der Genealogie;
    • Allgemeine und nationale biographische Nachschlagewerke;
    • Genealogisch-biographische Werke nach Sachgruppen (z.B. Künstler, Gelehrte, Matrikeln, Corporationen, Pfarrer, Parlamentarier, Wirtschaftsführer, Militär);
    • Handbibliothek zur Heraldik;
    • Familiengeschichten;
    • Adelshandbücher;
    • Ortsgeschichten;
    • genealogische Zeitschriften und Zeitschriften der Landesgeschichte;
    • Judaika;
    • Wissenschaftsgeschichte;
    • Wirtschaftsgeschichte u. Firmengeschichten;
  • Dokumentation der genealogischen Forschung in Deutschland;
  • zahlreiche Karteien zu verschiedenen Ständen, Landschaften, Orten.

Bestände

Was bewahren wir auf:

  • Autobiographisches, biographische Hinweise;
  • Lebensbilder;
  • Stammbäume;
  • Genealogische Forschungen insgesamt;
  • Ahnentafeln;
  • Nachkommentafeln;
  • Unterlagen, die einzelne Personen und spezielle Personen-Gruppen umfassen;
  • Sondersammlungen zu Juristen, Offizieren, Pfarrern, Juden, Diplomaten, Wirtschaftsführer.

Archive (und Teilarchive) der Institutionen und Familien (Auswahl):

  • Archiv und Bibliothek der DAGV
  • der Heineken-Freyge-Stiftung (Bremen)
  • v. Desow
  • Freiherrn v. Gemmingen
  • Karsten
  • Post-Archiv
  • Serini (Soer)
  • v. Sittmann/v. Storch
  • Zuckschwerdt

Die Nachlässe des Instituts (Auswahl.Das Institut nahm seit seinen Anfängen Nachlässe von Historikern und Genealogen auf, darin wiederum nicht selten selbst einige ältere Nachlässe. Zumeist wurde nur der genealogische Teil der Nachlässe übernommen. Einige Nachlässe wurden in die allgemeine Sammlung und Dokumentation überführt, andere wurden erhalten und durch Verzeichnisse erschlossen):

  • Teilnachlaß Kammergerichts-Präsident Jürgen Arndt, 1915-1998, (Hofpfalzgrafen und Hofpfalzgrafen-Register des Hl. Römischen Reichs deutscher Nation)
  • Nachlaß Arnold Berg, 1902-1986, (Dynastische Familien des hohen und späten Mittelalters, Regesten, Dispense, Stammtafelentwürfe)
  • Nachlaß Helmut Bosch, 1896-1956, (Epitaphien-Dokumentation für die Reichsritterschaft und Süddeutschland)
  • Teilnachlaß Dr. Hans Bolenius, 1907-1999
  • Nachlaß Hans v. Bourcy (Adel, speziell Österreichs)
    darin auch die Nachlässe von Johann Baptist Witting
    Heinrich W. Höfflinger
    , 1882-1963, K.u.K. Oberst, Bank-Vize-Präs., Schriftführer und 2. Vize-Präs. d. Gesellschaft „Adler“;
    Friedrich Frhr. v. Haan
    , 1838-1916, K.u.K. Ratssekretär i.R., Contre-Admiral a.D., Vize-Präs. d. Gesellschaft „Adler“
  • Nachlaß Adalbert Brauer, 1908-1990, Archivar des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, darin u.a. - Sonderakten zu G. E. Leibniz und Ahnentafel G. E. Leibniz; - Sonderakten zu den Ahnen der Fürsten v. Battenberg (Schweppenhäuser etc.)
  • Nachlaß Friedrich v. Chlingensperg auf Berg, 1860-1944, (Bayerischer Adel)
  • Teilnachlaß Dr. Nordewin v. Diest-Koerber, * 1912, (Kanzler der Territorien des Reiches ca. 1450 bis 1806, Beamtenfamilien des Bergischen Landes)
  • Nachlaß Helene Dopkewitz, 1904-(1980), (Baltikum 16. Jahrhundert, Deutscher Orden, Jasper v. Münster)
  • Nachlaß Friedrich Wilhelm Euler, 1908-1995, (u.a. Karteien für die Pfarrer- und Beamtenfamilien Niedersachsens, Hessens und Bayerns des 17. bis 19. Jahrhunderts).
  • Nachlaß Fritz E. Fischer, (Dokumentationen und Arbeiten zum Ahnenwerk der Geschwister Fischer)
  • Nachlaß Ernst Fritze, (Biographisch-genealogische Dokumentation zum Pietismus).
  • Nachlaß Ruth Hoevel, 1915-1995, (Geschichte der Genealogie und ihrer Vereine in Deutschland 1940 bis 1990; Tuchmacherfamilien Brandenburgs, Neuruppin, Prenzlau, Neumark usw.)
  • Nachlaß Friedrich John, 1911-1990, (darunter Vorarbeiten, Exemplare zu/von:
    - Familien John/Hohn;
    - Staatsexamensarbeit „Die genealogischen Voraussetzungen der dänisch-schleswig-holsteinschen Erbfolge 1863“, Rostock 1940;
    - nicht abgeschlossenen Dissertation bei P. E. Schramm: „Das höhere Bürgertum, insbesondere das Personal des Tribunalgerichts Wismar“)
  • Teilnachlaß Wilhelm Koch, 1866-1957, Gießen (hessische Beamten- und Pfarrerfamilien)
  • Material aus dem Nachlaß Rudolf Kunz, 1914-1997, Jugenheim (verkartete Orte des Odenwaldes und der Bergstraße: Beedenkirchen, Fränkisch-Crumbach, Gronau, Jugenheim, Wald-Michelbach).
  • Teilnachlaß Dr. Gottfried Michaelis, 1904-2002, Bielefeld.
  • Teilnachlaß zur Ahnentafel Ekkehard Nadler.
  • Nachlaß Dr. Max Nentwig, 1908-1994, (Schlesische Gelehrte, Ärtzefamilien, Adel).
  • Genealogischer Nachlaß Johann Georg v. Rappard, 1915-2006 (umfangreiche genealog. Korrespondenz, Akten der für das GHdA bearbeiteten Familien, Genealogie und Geschichte der Familie v. Einsiedel).
  • Teilnachlaß Ernst Adolph Rudowsky.
  • Teilnachlaß Prof. Dr. Wilhelm Schüssler, 1888-1965, (Hansestädte, das Alte Reich, Nietzsche, Bismarck, Ksl. Wilhelm II.)
  • Teilnachlaß Wolf Lüdeke v. Weltzien, * 1926, (Adel Mecklenburgs und Norddeutschlands).

Veröffentlichungen des Instituts

(Auswahl)

  • Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte (Boldt/Oldenbourg-Verlag)
  • Firmengeschichten Boehringer, Ciba-Geigy, Lynen, Wessel, Caparol.
  • Reihe Ahnen und Enkel (Starke-Verlag)
  • Ahnentafel Weizsäcker-v. Grävenitz (Herold-Studien 1) (1992) ISBN 3-9802435-6-7
  • Die Frauen der Walderdorff im Hauptstamm. Ihre Familien und ihre Ahnen (1999), ISBN 3-00-005502-9
  • 700 Jahre Schönberg. Dorf und Residenz im Odenwald (2003)
  • Die hessischen Reichstagsgesandten 1600-1806 (2003)

Herausgabe, bzw. Schriftleitung der Zeitschriften:

  • Mitteilungen des Förderkreises der Friedrich-Wilhelm-Euler-Stiftung und des Instituts für Personengeschichte, Bensheim
  • Hessische Familienkunde
  • Archiv für Familiengeschichtsforschung (C. A. Starke Verlag)

Sowie ständige Mitarbeit an Standardwerken und Zeitschriften:

  • NDB
  • GHdA
  • DGB
  • Genealogie

Das Institut ist Mitglied

  • der Arbeitsgemeinschaft außeruniversitärer Forschungsinstitute (AHF)
  • der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV)
  • zahlreicher genealogischer Vereine



Ansprechpartner und Adresse

Ihre Ansprechpartner im Institut sind:

  • Leitung: PD Dr. Volkhard Huth
  • stellv. Leitung: Dr. Lupold v. Lehsten
  • Adresse: Hauptstraße 65, D-64625 Bensheim, Tel. (06251) 62211, Fax (06251) 62271
  • Bankverbindung: Bezirkssparkasse Bensheim (BLZ 509 500 68) Konto-Nr. 100 96 20

Die Gebühren für die Benutzung, Beratung und Service entsprechen denen der Hessischen Staatsarchive. Alle Unterlagen werden bei uns nach besten Möglichkeiten archiviert und aufbewahrt. Datenschutz und Sperrfristen werden eingehalten und die Inhalte vertraulich behandelt.

Das Institut wird getragen durch die Friedrich-Wilhelm-Euler-Stiftung. Spenden an die F.-W.-Euler-Stifung: Bezirkssparkasse Bensheim (BLZ 509 500 68) Konto-Nr. 500 57 23, gemeinnützig gemäß Bescheid des Finanzamts Darmstadt vom 24.04.1995, Steuernr. 0725079814.



Förderkreis der Friedrich-Wilhelm-Euler-Stiftung, Bensheim

Das Institut wird getragen durch die Friedrich-Wilhelm-Euler-Stiftung. Spenden an die F.-W.-Euler-Stifung: Bezirkssparkasse Bensheim (BLZ 509 500 68) Kto. 500 57 23, gemeinnützig gem. Bescheid d. Finanzamts Darmstadt v. 24.4.1995, Steuernr. 0725079814.

Freunde und Förderer des Instituts und der Stiftung sind im Förderkreis der Friedrich Wilhelm Euler-Stiftung zusammengeschlossen, Vors.: Prof. Dr. Klaus Bethge, Darmstadt.
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Dieser Artikel wird von Dr. Lupold von Lehsten betreut. Bitte keine Änderungen vornehmen und Änderungen nur per E-Mail an Dr. Lupold von Lehsten (vlehsten (at) personengeschichte.de) schicken.