Ankum: Unterschied zwischen den Versionen
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Es sind Chroniken der Familien '''Meyer zu Starten, Schrage, Schröder, Schulte zu Ankum, Schulte zu Rüssel, Usselmann, von der Beeke''' und '''Wingerberg''' vorhanden. Diese Chroniken liegen im Archiv oder bei Mitgliedern. | Es sind Chroniken der Familien '''Meyer zu Starten, Schrage, Schröder, Schulte zu Ankum, Schulte zu Rüssel, Usselmann, von der Beeke''' und '''Wingerberg''' vorhanden. Diese Chroniken liegen im Archiv oder bei Mitgliedern. | ||
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* Heinrich Siemer: '''Die Entwicklung der Erbhöfe in [[Ankum]]''', in Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): '''[[Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1996]]''', Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1995, S. 59-80. | * Heinrich Siemer: '''Die Entwicklung der Erbhöfe in [[Ankum]]''', in Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): '''[[Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 1996|Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1996]]''', Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1995, S. 59-80. | ||
* Alfred Renze: '''Der Ortsname Ankum - mythologisch gedeutet''', in Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): '''[[Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1996]]''', Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1995, S. 44-50. | * Alfred Renze: '''Der Ortsname Ankum - mythologisch gedeutet''', in Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): '''[[Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 1996|Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1996]]''', Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1995, S. 44-50. | ||
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Version vom 15. Februar 2022, 23:11 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Samtgemeinde Bersenbrück > Ankum
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Bis zur niedersächsischen Gemeinde- und Gebietsreform 1972 bestand Ankum nur aus dem kleinen Dorf Ankum. Fläche 6,71 km² = 671 ha aber 2705 Einwohner => 403 Ew/km² (Dez.1968) Das Kirchspiel Ankum war aber das größte im ganzen Osnabrücker Land. Es bestand aus den unter "Bauerschaften mit den zugehörigen Bauerschaftsteilen" aufgeführten 20 Gemeinden. Von diesen wurden erst im 20. Jahrhundert Bokel und Talge zum Kirchspiel Bersenbrück verlegt; Nortrup mit Restrup und Suttrup, Kettenkamp und Eggermühlen mit Basum-Sussum, Teilen Bestens, Bockraden und Döthen selbständig. Loxten wurde 1860 ev.-luth Kirchengemeinde.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die Evangelische Kirche für Ankum ist in Loxten
Katholische Kirchen
Die katholische Kirche ist dem St. Nikolaus geweiht.
Sie wird als Artländer Dom bezeichnet.
Der Zeitpunkt der Kirchengründung ist nicht direkt nachweisbar, dürfte aber vor dem Jahr 900 liegen.
Geschichte
Mit der Urkunde des Kaisers Otto II vom 29. Oktober 977 treten die zwar schon zuvor bestehdenen Kirchspielorte Alfhausen, Ankum, Gehrde, Merzen sowie elf Bauerschaften dieser bzw. der benachbarten Kirchspiele Badbergen und Bersenbrück erstmals urkundlich in die Geschichte des Osnabrücker Landes.
Altsächsische Bauerschaften und Bauerschaftsteile
Anzahl der Höfe anfängliche um 1200 1. Ankum mit Schultenhof 8 - 12 mindestens 14 2. Tütingen 4 - 5 11 3. Rüssel mit Schultenhof 6 14 4. Walsum 4 - 5 5 5. Stockum 3 3 6. Westrup 3 3 7. Ahausen 8 - 10 15 8. Sitter 4 - 6 7 9. Suttrup 4 - 6 8 10. Nortrup 4 11. Kettenkamp 10 - 12 17 12. Hekese 5 6 13. Restrup 4 - 5 7 14. Döthen 4 - 5 5 15. Basum 3 - 5 6 16. Sussum 3 3
Bauerschaften mit den zugehörigen Bauerschaftsteilen
Vollerbe | Halberbe | | Erbkotten | | | Markkotten | | | | 1.Dorf Ankum 4 7 9 73 2.Ahausen 6 5 4 12 Sitter 4 1 3.Aslage 6 2 1 2 4.Basum 5 — — 2 Sussum 3 — 1 8 5.Besten 5 — — Krevinghausen 2 — — 6 Striekel 2 — — 6.Bockraden 5 — — — Eye 1 1 — 2 7.Bokel 9 5 1 5 8.Brickwedde 6 — — 1 Stockum 3 — — — Westrup 3 — — — 9.Döthen 2 2 1 — Stottenhausen 2 — — 1 10.Druchhorn 11 1 — 14 11.Hekese 7 — 1 5 12.Holsten 3 4 — 6 13.Kettenkamp 11 6 2 10 14.Nortrup 4 3 9 Farwick 4 4 8 Loxten 5 —— 2 2 Wolthausen 3 4 1 — 15.Restrup 3 3 — — 16.Rüssel 12 — 2 8 Walsum 6 — — 17.Suttrup 6 — 6 16 18.Talge 8 5 6 12 19.Tütingen 8 — — 2 20.Westerholte 7 2 — 2 Grovern 4 — — — __________________________ 170 47 45 206 Quelle: W.Krüsselmann in Wirtschafts- und Sozial- geschichte des Kirchspiels Ankum
In Ankum befand sich bis zum 30-jährigen Krieg der Sitz des Gogerichts.
Ankum im Kaiserreich Frankreich
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (OSFA) | |
Anschrift: Iburger Straße 240, 49082 Osnabrück · E-Mail: <email>info@osfa.de</email> · Homepage: http://www.osfa.de · Regionale Arbeitsgruppe: Familienforschung im Kreis Herford: Homepage: http://www.hf-gen.de siehe auch: DAGV/Mitglied Nr. 64 (Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.) |
Historische Gesellschaften
Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) | |
Anschrift: Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück · E-Mail: <email>info@historischer-verein-osnabrueck.de</email> · Telefon: +49 (0) 541 33162-14 Homepage: https://www.historischer-verein-osnabrueck.de/ · Osnabrücker Geschichtsblog: https://hvos.hypotheses.org/ |
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Der Heimatverein Ankum unterhält ein gutes Archiv mit Hofchroniken, Vogteiakten, Nachlass des Heimatforschers Wilhelm Hardebeck.
Kirchenbücher sind vorhanden und im Diözesanarchiv Osnabrück bis 1875 einsehbar:
Geburten: seit 1658 mit kleínen Lücken
Trauungen: 1658 - 1675, Lücke, 1725 - heute
Tote: 1658 - heute
Folgende Bauerschaften/Gemeindeteile gehören bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Kirchspiel Ankum:
Dorf Ankum
Ahausen, Aslage, Basum, Besten,
Bockraden, Bokel, Brickwedde, Döthen,
Druchhorn, Hekese, Holsten,
Kettenkamp, Krevinghausen, Kunkheide
Nortrup, Loxten, Restrup, Rüssel,
Sitter, Striekel, Suttrup, Sussum,
Stockum, Stottenhausen,
Talge, Tütingen,
Walsum, Westerholte, Westrup
Rittergüter: Eggermühlen und Loxten mit Hamme
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Der Heimat- und Verkehrsverein Ankum e.V. verfügt über einige Hof- und Familien-Chroniken und über einen Index vom Beginn der Kirchenbücher 1658 bis 1875. Es sind Chroniken der Familien Meyer zu Starten, Schrage, Schröder, Schulte zu Ankum, Schulte zu Rüssel, Usselmann, von der Beeke und Wingerberg vorhanden. Diese Chroniken liegen im Archiv oder bei Mitgliedern.
Historische Bibliografie
- Heinrich Siemer: Die Entwicklung der Erbhöfe in Ankum, in Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1996, Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1995, S. 59-80.
- Alfred Renze: Der Ortsname Ankum - mythologisch gedeutet, in Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1996, Druckerei Pfotenhauer, Ankum, 1. Auflage, 1995, S. 44-50.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ANKKUMJO32WN</gov>
Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen) | |
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