Johannisfriedhof

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Allgemeines zum Friedhof

Der historische Johannisfriedhof in Osnabrück wurde im Jahre 1808 eröffnet. Der Friedhof umfasst etwa 66.000 Quadratmeter. Ursprünglich war er als Neustädter Todtenhof und Todtenhof vor dem Johannisthore bekannt. Beisetzungen finden hier bereits seit dem 1. Januar 1996 nicht mehr statt und zum 31. Dezember 2015 wurde er außer Dienst gestellt. Als historischer Friedhof steht er nun als Park für Erholung und Entspannung zur Verfügung.

Jüdischer Friedhof in der 4. Abteilung

Unterhalb der vierten Abteilung befindet sich der alte jüdische Friedhof (2.280 Quadratmeter). Dieser wird von der jüdischen Gemeinde Osnabrück selbstständig verwaltet und unterhalten.

Kriegsgräberstätten

• Ein Bombenopferfeld für Gefallene des Zweiten Weltkriegs befindet sich in der ersten Abteilung.
• In der fünften Abteilung liegt das Ehrenfeld der Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg.

Grabstätten bekannter Personen

Der Besucher kann bekannte Namen, wie Heckermann, Wüste, Gustav Tweer oder Mathias Wiemann entdecken.

Adresse

Johannisfriedhof, Iburgerstraße 54, 49082 Osnabrück

Anreise: Der Friedhof befindet sich westlich der Iburger Straße (Bundesstraße 51) am Hauswörmannsweg; er wird von der Magdalenenstraße geteilt.

Busverbindung:

• Line 14 Richtung Berningshöhe - Haltestelle: Johannisfriedhof oder Magdalenenstraße
• Linie M5 Richtung Kreishaus/Zoo, Linie 17 Richtung Voxtrup - Haltestelle: Lutherkirche oder
• Linie 462 Richtung Oesede, 464 Richtung Georgsmarienhütte, 466 Richtung Glandorf, 467 Richtung Dissen - Haltestelle: Lutherkirche

Internetlinks

• OsnabrückerServiceBetrieb OSB: Historische Friedhöfe
• Treuhandstiftung „Historisches Bewahren denkmalgeschützter Friedhofskultur“ Hasefriedhof und Johannisfriedhof in Osnabrück

Grab- und Gedenksteine

• Historischer Johannisfriedhof Osnabrück im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Grabsteine bei Findagrave.com
• Grabsteine bei Billiongraves
• Ehrenfeld der Gefallenen des 1. Weltkrieges bei denkmalprojekt.org
• Bombenopferfeld für Gefallene des Zweiten Weltkriegs bei denkmalprojekt.org