Gottmann (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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Am 31. März 1652, dem Ostersonntag, nahmen XXX, seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil.<ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>
Am 31. März 1652, dem Ostersonntag, nahmen XXX, seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil.<ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>


====Aufklärung====
==== Aufklärung====
Im Jahre 1723 führt Vollerbe Tepe Gottmann den Hof; er ist 'eigen an Commissar Klecker'.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57304 Digitalisat] bei Arcinsys.</ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56963 Digitalisat] bei Arcinsys</ref>
Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
* Gartenland: 6 Scheffel
* Saatland: 10 Malter, 8(10) Scheffel
* Wiesenland: 10(48) Scheffel
* Heideland: 9(19) Scheffel
* Holzland: 11(43) Scheffel
* Plaggenland: 0(19) Scheffel
* Summe: 13 Malter, 11 Scheffel, 2 Becher.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30"></ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126"></ref>
 
===Moderne===
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Version vom 14. November 2021, 21:51 Uhr


Info

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Übersicht

Anschrift:                    
Alte Anschrift:               
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               
Namensursprung:             siehe Gattmann_(Familienname)
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:          
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Fränkische Zeit

Hochmittelalter

Spätmittelalter

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Im Jahre 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Hinrick Gottemann, 20 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[1]

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[2] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt XXX für alle 12 Wochen und darf daher als zahlungsfähig gelten.[3] Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete XXX für alle 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum als zahlungsfähig gelten.[3] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden von XX von 55 Wochen zahlte XXX e voll, so dass er als eingeschränkt zahlungsfähig gelten darf.[4]

Am 31. März 1652, dem Ostersonntag, nahmen XXX, seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil.[5]

Aufklärung

Im Jahre 1723 führt Vollerbe Tepe Gottmann den Hof; er ist 'eigen an Commissar Klecker'.[6][7] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

  • Gartenland: 6 Scheffel
  • Saatland: 10 Malter, 8(10) Scheffel
  • Wiesenland: 10(48) Scheffel
  • Heideland: 9(19) Scheffel
  • Holzland: 11(43) Scheffel
  • Plaggenland: 0(19) Scheffel
  • Summe: 13 Malter, 11 Scheffel, 2 Becher.[6][7]

Moderne

20. Jahrhundert

Gebäude und Bewohner

Viehstand

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

  • gt. 1507: Hinrick Gottemann

Ahnengalerie

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenburchgrenze" in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.

Quellen

  1. NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a
  2. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  3. 3,0 3,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, als Digitalisat bei Arcinsys
  5. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  6. 6,0 6,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  7. 7,0 7,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys