Stanko (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 08:04 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Ostpreußen, Memelland
Hinweis auf eine Siedlung in beengter Lage. Möglich auch Hinweis auf eine das Aussehen betreffende Besonderheit.
Nicht auszuschließen ist eine polnische Ableitung von Stanislaw. Allerdings wäre dann die verkürzte Form Stasys, Stansch oder Stonis.
- prußisch „stanint“ = stehen, stellen
vgl. dazu
- preußisch-litauisch „stanikas“ = die Taille, das Leibchen
- „stanka“ = Rest, Neige
Varianten des Namens
- Stanike/ Staniko (1396), Samland
- Stanike (1384), Kreis Ortelsburg
- Staneke (1364), Kammeramt Liebstadt
- Stanko (1389), Kammeramt Preußisch Markt und Gebiet Riesenburg
- Stancko (1397), Kammeramt Kerpau
- Stankoyte/ Stonkoyte (1315), Kammeramt Liebstadt
- Stankus, Stankat, Stankatis, Stankuweit, Stankunas, Stanckus
- Stankatis, Stankauskas, Stankawicz, Stankawitz, Stanke, Stankwoeit
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
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Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Ortsnamen:
- Stanko (1330), Riesenwalde (1513), Kreis Elbing
- czu Stanken gute, das do heysit Tyrow (1332), Thierau (1892)
- Stankeiten, (1736), Amt Prökuls Memelland
- Stanken (1736), Amt Georgenburg Kreis Insterburg-Ragnit
- Stankus-Budrik (1736), Amt Prökuls Memelland
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Stanko in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Stanko</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Stanko.
Daten aus GedBas
Metasuche