Raithaslach: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Einleitung) |
K (→Geschichte) |
||
Zeile 35: | Zeile 35: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Früher war Raithaslach Besitz der | Früher war Raithaslach Besitz der [[Konstanz]]er Dompropstei sowie des [[Kloster Salem]] und [[Klosters Petershausen]]. Seit spätestens 1307 gehörte das Dorf zur [[Landgrafschaft Nellenburg]], die dort alle Hoheitsrechte hatte. 1806 kam es an das [[Königreich Württemberg]] und 1810 an das [[Großherzogtum Baden]]. Raithaslach wurde 1810 dem Bezirksamt bzw. dem späteren Landkreis Stockach zugeteilt. | ||
Zur Geschichte von [https://de.wikipedia.org/wiki/Stockach#Geschichte Raithaslach] findet sich mehr auf der Seite von Wikipedia zum Begriff [[Stockach]]. | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == | ||
Version vom 9. Mai 2021, 07:25 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Konstanz > Stockach > Raithaslach
Einleitung
Raithaslach hat ca. 360 Einwohner und ist seit 26. März 1972 ein Stadtteil von Stockach im baden-württembergischen Landkreis Konstanz in Deutschland.
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende blaue Hirschstange, in Silber ein grüner Haselstrauch.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Die ehemals selbständige Gemeinde Raithaslach liegt südwestlich der Bundesstraße 14 und rund vier Kilometer nordwestlich der Stockacher Stadtmitte.
Zu Raithaslach gehören neben dem Dorf selbst, die Höfe
- Hintereichen
- Hohensteig (Sandhof) und
- Wiedenholz
- sowie die Wohnplätze Im Hatzenloch und Im Unterbach.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Kirchengemeinde Stockach im GOV
Katholische Kirchen
Die röm.- kath. Kirchengemeinde St. Konrad Raithaslach gehört zur Seelsorgeeinheit Stockach, die dem Dekanat Konstanz und dem Erzbistum Freiburg zugehörig ist.
Geschichte
Früher war Raithaslach Besitz der Konstanzer Dompropstei sowie des Kloster Salem und Klosters Petershausen. Seit spätestens 1307 gehörte das Dorf zur Landgrafschaft Nellenburg, die dort alle Hoheitsrechte hatte. 1806 kam es an das Königreich Württemberg und 1810 an das Großherzogtum Baden. Raithaslach wurde 1810 dem Bezirksamt bzw. dem späteren Landkreis Stockach zugeteilt.
Zur Geschichte von Raithaslach findet sich mehr auf der Seite von Wikipedia zum Begriff Stockach.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Die Liste der katholischen Kirchenbücher Raithaslachs auf FamilySearch (1682-1900)
Siehe auch Die Kirchenbücher in Baden (E-Book) Mitmachen.
Die badischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Karlsruhe sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Standesbücher
- Standesbuch der kath. Gemeinde 1811-1835 Raithaslach
- Standesbuch der kath. Gemeinde 1836-1851 Raithaslach
- Standesbuch der kath. Gemeinde 1852-1869 Raithaslach
- Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand L 10 des Staatsarchivs Freiburg
Adressbücher
→ Kategorie: Adressbuch für Stockach
Bibliografie
- Volltextsuche nach Raithaslach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Raithaslach in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Raithaslach in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Wagner, Hans : Stockacher Scharfrichter. In: Hegau. NF 17/18 (1972/73). S.149-163
Historische Bibliografie
- Bäurer, Hans-Günther: Stockach - Wie es war; Südkurier Verlag, 1979; ISBN 3-87799-012-6
- Busse, Herman Eris (Hrsg.): Zwischen Bodensee und Donau. Stockach, Meßkirch, Pfullendorf, Badische Heimat, Jahresheft 1934
- Istas, Ivonne & Warndorf, Thomas: Stockach in alten Fotografien; Sutton Verlag, 2008; ISBN 978-3-89702-682-7
- Wagner, Hans: Aus Stockachs Vergangenheit; Hegau-Bibliothek Bd.11, 1967
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
- Stadtbücherei Stockach
- Hegaubibliothek in Singen
Museen
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
- Informationen zu Raithaslach in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Raithaslach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_1091940</gov>
Kernstadt
<gov>RAIACH_W7769</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Konstanz (Regierungsbezirk Freiburg) |
Städte:
Aach |
Engen |
Konstanz |
Radolfzell am Bodensee |
Singen (Hohentwiel) |
Stockach |
Tengen |