Wahlwies: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 38: Zeile 38:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
'''St. Germanus und Vedastus'''
Das katholische Gotteshaus wurde um 1882 erbaut, ist den Heiligen Germanus und Vedastus gewidmet und liegt auf einer Erhöhung über dem alten Ortskern. Hier stand bereits Mitte des 8. Jahrhunderts das erste Wahlwieser Gotteshaus, welches als königliche Eigenkirche des Königs Pippin (741 - 768) gegründet worden ist. Die heutige Kirchengemeinde wurde 2011 mit Bodman-Ludwigshafen und Espasingen zur Seelsorgeeinheit See-End zusammengefasst. Diese wiederum gehört zum Dekanat Konstanz.
'''Kapelle St. Leonhard'''
An der Hauptstraße, die durch den Ort führt, steht eingebaut zwischen Wohnhäusern das älteste Gebäude und damit auch das älteste Gotteshaus von Wahlwies. Die kleine Kapelle wurde nach 1400 erbaut und wird heute noch für Taufen und kleinere kirchliche Anlässe genutzt.
'''Katholische Pfarrer in Wahlwies'''
1760 – 1807 Johann Adam Generosus Kromer <p>
1808 – 1814 Johann Baptist Kaspar Hipp<p>
1814 – 1817 Karl Georg Schmid<p>
1818 – 1827 Aloys Beschle<p>
1827 – 1828 F. Joh. M. Gagg (Pfarrverweser von Stahringen)<p>
1828 – 1837 Joseph Fischer<p>
1837 – 1845 Benedikt Früh<p>
1845 Georg Würmle (vier Monate als Pfarrverweser)<p>
1845 – 1849 Georg Auer<p>
1849 – 1850 Albert Heinel & Basilius Maienfisch (Pfarrverweser von Espasingen)<p>
1850 – 1864 Lorenz Huber<p>
1864 – 1865 Johann Nepomuk Schof<p>
1865 – 1872 Carl Krizowsky<p>
1872 – 1878 Otto Schäffner<p>
1878 – 1879 Rauch (Pfarrverweser von Nenzingen)<p>
1879 Dr. Anton Leinz<p>
1880 – 1890 Dr. Adolf Wehrle<p>
1890 Wilhelm Baumann (Pfarrverweser von Orsingen)<p>
1891 – 1899 Josef Merta<p>
1899 – 1901 Ludwig Groth<p>
1901 – 1927 Karl Kienzle <p>
1927 – 1950 Joseph Reger<p>
1950 – 1957 Anton Bachstein<p>
1957 – 1968 Josef Hog<p>
1968 – 1969 Eugen Barth<p>
1969 – 1989 Berthold Müller<p>
1989 - 2005 P. Ivan Milanovic (TOR)<p>
2005 - 2019    Jürgen Faulhammer (Pfarrverweser von Orsingen-Nenzingen)<p>
seit 2019      Nikolaus Böhler (Pfarrer und Leiter der Seelsorgeeinheit See-End)


== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==

Version vom 1. Mai 2021, 15:50 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Konstanz > Stockach > Wahlwies

Sicht auf Wahlwies, Bodman und den Bodensee (2008)


Einleitung

Wappen

Wappen

Unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende fünfendige blaue Hirschstange (aus dem Wappen der Grafschaft Nellenburg) gespalten; vorne in Rot zwei schräggekreuzte goldene Schwerter; hinten in Silber drei sinkende grüne Lindenblätter.

Allgemeine Information

Die ehemals selbständige Gemeinde Wahlwies - erstmals urkundlich erwähnt 839 in Bodman durch Ludwig den Frommen (778–840) als Walahwis - liegt rund fünfeinhalb Kilometer südwestlich der Stockacher Stadtmitte. Durch den Ort fließt die Stockacher Aach. Östlich von Wahlwies liegt der Stadtteil Espasingen, im Süden der Radolfzeller Stadtteil Stahringen, im Südwesten die Gemeinde Steißlingen und im Nordwesten die Gemeinde Orsingen-Nenzingen.

Politische Einteilung

Wahlwies ist politisch betrachtet ein Teilort der Stadt Stockach im baden-württembergischen Landkreis Konstanz. Im Rahmen der Kreisreform wurde Wahlwies am 01.01.1975 in die Stadt Stockach eingemeindet.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Die Johannes Kirche wurde eingeweiht am 24. Juli 1955 und noch einmal grundlegend renoviert im Jahr 1994. Seit 2001 bereichern zwei Hinterglasbilder der Künstlerin Judith Beck-Meyer den Altarraum der Kirche. Sie liegt an der Friedhofstraße und gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Ludwigshafen, zu der auch Bodman, Bonndorf, Espasingen, Nesselwangen und Sipplingen zählen.

Katholische Kirche

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Eintrag Wahlwies in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 258

Der Großteil der katholischen Bücher dürfte sich im Erzbischöflichen Archiv Freiburg unter Verschluss befinden. Dort können jedoch u.a. die drei Mikrofilme 939032 bis 939034 aus Eintrag 266821 im FamilySearch-Katalog eingesehen werden. Zusätzlich findet sich dort ein Film, der folgendermaßen beschriftet ist:

Film Nr. 1
Wahlwies
To (reg)    1900-1973
T           1808-1827
Register T
Register E
Register To
Älteste Archivalien

Standesbücher

Militär- und Kriegsquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Wahlwies

Karten

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

  • Artikel Wahlwies. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  • Informationen zu Wahlwies in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WAHIES_W7761</gov>