Joseph August Adam

Joseph August Adam (* um 1780 Haunstetten bei Augsburg; † nach 1846 ebenda) war ein deutscher Gutsbesitzer und Schriftsteller.

Leben

Mit Alois Amman gab er 1821 und 1822 das Allgemeine Kunst- und Gewerbe-Blatt des Polytechnischen Vereins des Königreich Bayern heraus. Zudem war er auch Herausgeber vieler anderer Publikationen.

Daneben verfaßte er auch zahlreiche Gedichte, Aufsätze, Volksmärchen, Possen sowie Bühnenstücke, Singspiele und Opern, auch in Mundart.

Werke (Auswahl)

• Der Hund des Auri de Montdidier, oder der Zweikampf auf der Insel Notré-Dame
• Der Abenteurer, oder So prellt man Gecken
• Wallhaide, Die schöne Jägerinn, oder Der Flammenberg
• Ehrlich währt am längsten
• Die Abendmusik
• Die Igge
• Unser Vater
• Fernando und Cecilie
• Die Citation
• Der Secretär
• Der Maskenball
• Augsburger Huldigung
• Augsburg Jubeltag im Jahre 1824
• Augsburg und sein Stahlschießen
• König Max, der Vater Baierns
• Todten Weihe
• Willkomm des bayer. Heer-Theils bei der Ankunft seiner S.K.H. des Prinzen Carl von Bayern im Lager bei Augsburg 1838

Literatur

• Karl Goedeke, Franz Muncker, Alfred Rosenbaum (Hrsg.): Achtes Buch: Vom Weltfrieden bis zur französischen Revolution 1830:

Dichtung ... 14. Joseph August Adam S. 553 / 554

Siehe auch

• Der Polytechnische Verein für das Königreich Bayern, gegründet 1815 PDF-Datei

Weblinks

• Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)
• Deutsches Literaturarchiv Marbach

Normdaten (Person): GND: 1050746570 (PICA, AKS, Wikipedia-Personensuche)