Deutsch Bork: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Deutsch Borker Kirche war eine Tochterkirche der Parochie Schlalach
* In der Wetterfahne hatte die Jahreszahl 1538 gestanden (Mitteilung von Hans Haseloff)
* Kirchenreparatur am 08.02.1699, 06.05.1702 und 07.02.1711
* "Die alte Kirche ist von purem Eichen- und Eschenholz gebaut worden, Das Holz ist schon sehr schlecht und teils stark verpfault." In einem Rechtstreit Deutsch Bork vom 09.07.1736. Weiter heißt es im Bericht: Sie ist 30 Fuß lang (9,40 m) und 25 Fuß breit (7,80 m). Ihre Höhe beträgt 16 Fuß (5 m).
* Die alte Kirche hatte zwei Glocken. Die große Glocke trug folgende Inschrift: "Mich goß George Billich von Wittenbergk, anno 1678."
Die kleine trug die Inschrift: "Mit Gottes Hülf und Beistand goß mich Peter Ceulet, anno 1714 in Berlin."
* 1746 Generalreparatur der Kirche.
* 1806/ 07 Neubau der jetzigen Kirche, sie war jetzt 16 m lang, 8,50 m breit und der Dachtum hatte eine Höhe von 21 m.
* 1852 Reparatur der Kirche
* 1872 Einbau einer Orgel
* 1881 und 1896 Innenrenovierung der Kirche
* April 1910 wurde eine neue Orgel vom Orgelbaumeister Wilhelm Puhlmann aus Zörbig in die Kirche eingebaut.
* 23.06.1918 schenkte der Bauer August Euenburg der Kirche ein Turmuhr
* 1925 Da die große Glocke im 1. Weltkrieg abgeliefert wurde, kaufte die Gemeinde 1925 eine neue Bronzeglocke für 1260 Mark in Apolda. Inschrift: Zerschlagen im Kriege zu Vaterlands Wehr, Ertön ich jetzt wieder zu Gottes Ehr." Diese Glocke musste aber im 2. Weltkrieg wider abgeliefert werden.
* April 1945 Beschädigung des Turm- und Kirchendachs durch Kriegseinwirkungen.
* Februar 1951 Einbau der neuen großen Glocke. Inschrift: "Im Bachjahr 1950" "SOLI-DELA-GLORIA."


[http://www.altekirchen.de/Artikel/jul1806.htm Bildhauer Lutz Hähnel übergab Kunstwerk für Kirche in Deutsch Bork]
[http://www.altekirchen.de/Artikel/jul1806.htm Bildhauer Lutz Hähnel übergab Kunstwerk für Kirche in Deutsch Bork]

Version vom 8. Februar 2007, 08:44 Uhr

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Kreis Potsdam-Mittelmark > Deutsch Bork

Einleitung

Allgemeine Information

Der Ort gehört zur Gemeinde Borkwalde.

Politische Einteilung

Stadtteile

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Die Deutsch Borker Kirche war eine Tochterkirche der Parochie Schlalach
  • In der Wetterfahne hatte die Jahreszahl 1538 gestanden (Mitteilung von Hans Haseloff)
  • Kirchenreparatur am 08.02.1699, 06.05.1702 und 07.02.1711
  • "Die alte Kirche ist von purem Eichen- und Eschenholz gebaut worden, Das Holz ist schon sehr schlecht und teils stark verpfault." In einem Rechtstreit Deutsch Bork vom 09.07.1736. Weiter heißt es im Bericht: Sie ist 30 Fuß lang (9,40 m) und 25 Fuß breit (7,80 m). Ihre Höhe beträgt 16 Fuß (5 m).
  • Die alte Kirche hatte zwei Glocken. Die große Glocke trug folgende Inschrift: "Mich goß George Billich von Wittenbergk, anno 1678."

Die kleine trug die Inschrift: "Mit Gottes Hülf und Beistand goß mich Peter Ceulet, anno 1714 in Berlin."

  • 1746 Generalreparatur der Kirche.
  • 1806/ 07 Neubau der jetzigen Kirche, sie war jetzt 16 m lang, 8,50 m breit und der Dachtum hatte eine Höhe von 21 m.
  • 1852 Reparatur der Kirche
  • 1872 Einbau einer Orgel
  • 1881 und 1896 Innenrenovierung der Kirche
  • April 1910 wurde eine neue Orgel vom Orgelbaumeister Wilhelm Puhlmann aus Zörbig in die Kirche eingebaut.
  • 23.06.1918 schenkte der Bauer August Euenburg der Kirche ein Turmuhr
  • 1925 Da die große Glocke im 1. Weltkrieg abgeliefert wurde, kaufte die Gemeinde 1925 eine neue Bronzeglocke für 1260 Mark in Apolda. Inschrift: Zerschlagen im Kriege zu Vaterlands Wehr, Ertön ich jetzt wieder zu Gottes Ehr." Diese Glocke musste aber im 2. Weltkrieg wider abgeliefert werden.
  • April 1945 Beschädigung des Turm- und Kirchendachs durch Kriegseinwirkungen.
  • Februar 1951 Einbau der neuen großen Glocke. Inschrift: "Im Bachjahr 1950" "SOLI-DELA-GLORIA."


Bildhauer Lutz Hähnel übergab Kunstwerk für Kirche in Deutsch Bork

Geschichte

  • 1375 Bork teutonica, Duschen Borke
  • 1403 Kegen Tevtschenborg
  • 1450 Dowschenborch
  • 1481 im Schlossregister als Dutzen Borg
  • 1541 Teutschen Borgk
  • 1775 Deutsch Bork

Die Gefallenen der beiden Weltkriege

  • Die Toten des Ersten Weltkrieges
  1. Emil Hagen gest. 01.10.1914
  2. Gustav Mielis gef. 31.07.1915
  3. Gustav Gärtner gest. 04.09.1915
  4. Gustav Schwein verm. 10.09.1916
  5. Gustav Baade gest. 10.10.1916
  6. Gustav Frenzel gef. 16.04.1917
  7. Gustav Grund gest. 10.11.1917
  8. Paul Eulenburg gest. 04.06.1918
  9. Gustav Bastian gef. 31.08.1918
  10. Albert Erdmann gef. 08.09.1918
  11. Gustav Eulenburg gest. 14.10.1918


  • Die Toten des Zweiten Weltkrieges
  1. Otto Hübner 18.09.1943
  2. Paul Hübner 09.03.1942
  3. Fritz Hinze 12.11.1943
  4. Alfred Haseloff 03.03.1945
  5. Alfred Haseloff 03.03.1945
  6. Martin Schwarz 24.01.1945
  7. Helmut Hübner 31.07.1949
  8. Otto Kusch 27.10.1944
  9. Otto Hanecke 05.06.1943
  10. Otto Hering 03.06.1943
  11. Friedrich Lintow 01.08.1944
  12. Richard Teltow 26.03.1944
  13. Gustav Baade 17.03.1945
  14. Willi Nichelmann 31.07.1949
  15. Alfred Naumann 31.12.1949

Genealogische und historische Urkunden

Genealogische Urkunden

Internetlinks

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BOROR2JO62KE</gov>


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