Oberharz am Brocken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Februar 2021, 21:10 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Harz > Oberharz am Brocken
Einleitung
Oberharz am Brocken ist eine kreisangehörige Stadt im Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt, die zum 1. Januar 2010 entstand. Sie wurde mit dem freiwilligen Zusammenschluss der Stadt Elbingerode (Harz) und den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Brocken-Hochharz (außer Allrode) gebildet.
Die Stadt mit den Ortsteilen Benneckenstein, Elbingerode, Elend, Hasselfelde, Königshütte, Rübeland, Sorge, Stiege, Tanne und Trautenstein ist seit 2015 ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein grüner Dreiberg und ein dessen größeren Mittelgipfel überspringender schwarzer Hirsch mit achtendigem Geweih, überhöht von einem schwarzen Bergmannsgezähe, zwischen zwei aus den kleineren Außengipfeln wachsenden grünen Tannen, der Bergfuß belegt mit drei silbernen Wellenlinien.“ [1]
Das Wappen wurde am 7. Juni 2010 durch den Landkreis genehmigt.
Allgemeine Information
Verwaltungssitz: Stadt Elbingerode (Harz)
Fläche: 271,51 km²
Einwohner: 10.256 (31. Dez. 2019)
Politische Einteilung
Ortschaften mit ihren Ortsteilen:
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Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Der größte Teil des heutigen Stadtgebietes lag im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Vorgängergebieten des heutigen Niedersachsen: Elbingerode, Elend, Königshof und Rothehütte gehörten zum Königreich bzw. ab 1866 der preußischen Provinz Hannover. Sie bildeten im 19. Jahrhundert das Amt Elbingerode, das 1842 bis 1868 zur Berghauptmannschaft Clausthal gehörte, sodass in diesem Zeitraum tatsächlich eine politische Zugehörigkeit zum Oberharz bestand.
Als der Landkreis Ilfeld 1932 aufgehoben wurde, wurden sie in die Provinz Sachsen umgegliedert. Hasselfelde, Rübeland, Stiege, Tanne und Trautenstein waren bis 1945 braunschweigisch. Nur Benneckenstein und Sorge gehörten als Exklave des Landkreises Grafschaft Hohenstein bereits seit 1648 zu Brandenburg bzw. ab 1701 Preußen, in dem sie ab 1815 zur Provinz Sachsen gehörten.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- IFN - Interessengemeinschaft Familiengeschichtsforschung Nordhausen
- Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V. (AMF)
- Hallische Familienforscher "Ekkehard" e.V.
Historische Gesellschaften
- Kultur- und Heimatverein Benneckenstein e.V.
- Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde
- Gelebtes Mittelalter
- Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Bibliografie
- Volltextsuche nach Oberharz am Brocken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
- Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt
- Stadtarchiv
- Ernst-Grube-Straße 17
- 38875 Oberharz am Brocken
- Telefon: 039454 / 48862
- E-Mail: <email>archiv@oberharzstadt.de</email>
- Webseite: Stadtarchiv Elbingerode (Harz)
Bibliotheken
- Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
- Stadtbibliothek Elbingerode
- Stadtibliothek Wernigerode
- Weitere Stadt-/Gemeindebibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Oberharz am Brocken
Karten
Regionale Verlage und Buchhändler
- Francke-Buchhandlung GmbH
- Filiale Elbingerode
- Spener-Buchhandlung
- Unter den Birken 1
- 38875 Elbingerode/Harz
- Telefon (039454) 81 900
- Telefax (039454) 81 901
Berufsgenealogen
Heimat- und Volkskunde
- Schaubergwerk Büchenberg
- Büchenberg 2
- 38875 Elbingerode
- Telefon +49 (0)39454 42200
- Telefax +49 (0)39454 89485
- <email>buero@schaubergwerk-elbingerode.de</email>
- http://www.schaubergwerk-elbingerode.de
Anmerkungen
- ↑ Amtsblatt des Landkreis Nr. 6/2010 Seite 12
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Oberharz am Brocken. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
<gov>object_376421</gov>