Gmunden: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 1593 verlieh Kaiser Rudolf II. der Stadt Gmunden ein „vermehrtes und gebessertes Wappen“, das bis heute nicht verändert wurde. Die Küflen und Salzzille weisen auf die ehemalige Abfertigung und Verfrachtung von Salzes hin, der schwimmende Fisch auf blauem Untergrund stellt einen Saibling dar, der auf das Fischereigewerbe hindeutet. Die Seeblätter und der schroffe Berg charakterisieren die Lage der Stadt am See und dem nahen Gebirge. | Im Jahre 1593 verlieh Kaiser Rudolf II. der Stadt Gmunden ein „vermehrtes und gebessertes Wappen“, das bis heute nicht verändert wurde. Die Küflen und Salzzille weisen auf die ehemalige Abfertigung und Verfrachtung von Salzes hin, der schwimmende Fisch auf blauem Untergrund stellt einen Saibling dar, der auf das Fischereigewerbe hindeutet. Die Seeblätter und der schroffe Berg charakterisieren die Lage der Stadt am See und dem nahen Gebirge. |
Version vom 31. Januar 2021, 19:26 Uhr
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Hierarchie
Regional > Österreich > Oberösterreich > Bezirk Gmunden > Gmunden
Einleitung
Gmunden ist eine Stadt im oberösterreichischen Salzkammergut, am Nordufer des Traunsees.
Sie ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Gmunden. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt sie das Bezirksgericht. Während der k. u. k. Monarchie war Gmunden eine renommierte Sommerfrische, wovon zahlreiche Villen künden.
Wappen
Blasonierung: „Viermal geteilt, in Rot drei goldene Küflen, die mittlere größer, in Silber eine nach links gerichtete beladene goldene Salzzille, in Blau ein nach links schwimmender silberner Fisch, in Gold drei fächerförmig angeordnete grüne Seeblätter und in Rot ein felsiger silberner Dreiberg.“
Im Jahre 1593 verlieh Kaiser Rudolf II. der Stadt Gmunden ein „vermehrtes und gebessertes Wappen“, das bis heute nicht verändert wurde. Die Küflen und Salzzille weisen auf die ehemalige Abfertigung und Verfrachtung von Salzes hin, der schwimmende Fisch auf blauem Untergrund stellt einen Saibling dar, der auf das Fischereigewerbe hindeutet. Die Seeblätter und der schroffe Berg charakterisieren die Lage der Stadt am See und dem nahen Gebirge.
Allgemeine Information
Einwohner: 13.275 Einwohner (Stand 1. Jänner 2020)
Politische Einteilung
Die Stadtgemeinde besteht aus den Katastralgemeinden:
- Gmunden
- Gmunden-Ort mit den Ortschaften Eck, Ort und Traunleiten
- Schlagen Schlagen und Tastlberg
- Traundorf
- Traunstein
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Evangelische Pfarrkirche Gmunden (auch: Evangelische Auferstehungskirche)
- Evangelische Gemeinde A.B.
- Georgstrasse 9
- 4810 Gmunden
- Tel. +43 7612 64237
- Fax +43 7612 64237-4
- office@evanggmunden.at
- http://www.evanggmunden.at
Katholische Kirchen
- Pfarrkirche Gmunden (auch: Dreikönigskirche)
- Pfarre Gmunden
- Kirchenplatz 5
- 4810 Gmunden
- Tel. 07612 / 77670
- Fax 07612 / 77670-30
- stadtpfarre.gmunden@dioezese-linz.at
- http://www.dioezese-linz.at/gmunden
Andere Glaubensgemeinschaften
Neuapostolische Kirche
- Gemeinde Gmunden
- Neuhofenstraße 28
- 4810 Gmunden-Pinsdorf
- +43 664 260 69 10
- h.fuertbauer@nak.at
- http://gmunden.nak.at
Geschichte
Die erste Besiedlung des heutigen Stadtgebietes geht bis ins 5. Jahrhundert zurück. Die ersten Siedler waren Fischer. Die Siedlung hat den Namen von der Mündung der Traun in den Traunsee und wurde anfangs etwa *(ze) gemunten (‚Bei den Mündungen‘) genannt. Der Plural wurde verwendet, weil die Traun noch nicht reguliert war und in mehreren Armen in den See mündete.[1]
Wann Gmunden von einem befestigten Markt zur Stadt wurde, ist nicht genau bekannt. Gmunden feierte die Stadterhebung im Jahr 1278. Im Mittelalter war Gmunden schwer befestigt. Erst um 1300 erhielt Gmunden eine eigene Kirche.
Ein Landesgericht (heute Bezirksgericht) gab es bereits im Jahr 1217. Wirtschaftliches und politisches Oberhaupt war der Salzamtmann bzw. der Stadtrichter.
→ Abschnitt Geschichte im Artikel Gmunden. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- Österreichische Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR)
- Familia Austria
Historische Gesellschaften
- Austria-Forum Geschichtsvereine
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Online-Matriken Wiki der Österreichischen Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR)
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Gmunden in der Adressbuchdatenbank
Friedhöfe und Denkmale
Friedhof Gmunden im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Militär- und Kriegsquellen
- Gmunden ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Historische Quellen
Bildquellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Gmunden in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
- Stadtarchiv Gmunden (Depositum im Oberösterreichischen Landesarchiv Linz)
- Rathausplatz 1
- 4810 Gmunden
- Telefon (07612) 7940
- Stadtarchiv Gmunden
- Archive der katholischen Kirche Link.
- Oberösterreich (AT-31) bei Monasterium.net
Bibliotheken
- Stadtbücherei Gmunden
- Traungasse 4
- 4810 Gmunden
- Tel. +43 7612 794-430
- buecherei@gmunden.ooe.gv.at
- http://www.gmunden.bvoe.at
- Oberösterreichische Landesbibliothek
- Schillerplatz 2
- 4021 Linz
- Telefon: +43 732 66 40 71-0
- E-Mail: <email>landesbibliothek@ooe.gv.at</email>
- Webseite: http://www.landesbibliothek.at
Verschiedenes
Anmerkungen
- ↑ Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, Seite 212.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Upper Austria GenWeb
Links, Informationen und Suchanzeigen (englisch)
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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