Kreuzau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2022, 10:18 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren > Kreuzau
Einleitung
Wappen
Hier: Beschreibung des Wappens |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Die Gemeinde Kreuzau besteht heute aus den Ortsteilen Bogheim, Boich, Drove, Kreuzau incl. Schneidhausen, Leversbach, Obermaubach incl. Schlagstein, Stockheim, Thun, Üdingen, Untermaubach incl. Bilstein und Winden incl. Bergheim und Langenbroich.
Die Gemeinde wurde 1969 durch den Zusammenschluß von Bogheim, Boich-Leversbach, Drove, Kreuzau, Stockheim, Thum, Üdingen und Winden gebildet, dem Gebiet des ehemaligen Amt Stockheim, später Amt Kreuzau genannt.
1972 wurden Obermaubach-Schlagstein, Untermaubach, Langenbroich, Schneidhausen, Welk und Teile von Niederau eingemeindet.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Das Gemeindegebiet von Kreuzau gehört zur Evangelische Gemeinde zu Düren. (1887 als Zusammenschluß der lutherischen und der reformierten Gemeinde entstanden)
Katholische Kirchen
Katholische Kirchengebäude auf Gemeindegebiet (heute Teil der Gemeinschaft der Gemeinden Kreuzau/Hürtgenwald):
- Pfarrkirche St. Heribert, Kreuzau (erste Erwähnung als Pfarrei 1308, bis 16. Jh. Zum Heiligen Kreuz)
- Pfarrkirche St. Brigida, Untermaubach (seit 1350 verm. Burgkapelle, Filialgemeine St. Heribert, Kreuzau, 1804 Pfarrei)
- Filialkirche St. Mariä Vermählung, Langenbroich (erbaut 1705, zur Pfarrei St. Michael Lendersdorf, 1827 zu St. Brigida, Untermaubach)
- Ewalduskapelle, Bogheim (zunächst St. Heribert, Kreuzau, 1804 zur Pfarrei St. Brigida, Untermaubach)
- Kapelle St. Christian, Bilstein (erbaut 1896, zur Pfarrei St. Brigida, Untermaubach)
- Pfarrkirche St. Apollinaris, Obermaubach (16. Jh. Filiale zu St. Heribert, Kreuzau, 1804 Filiale zu St. Brigida, Untermaubach, 1971 Pfarrei)
- Pfarrkirche St. Urbanus, Winden (erbaut 1784, zunächst Filialkirche zu St. Heribert, Kreuzau, 1866 Pfarrei)
- Pfarrkiche St. Martin, Drove (erste Erwähnung als Pfarrei 1308)
- Filialkirche St. Fides, Spes, Caritas, Thum (zur Pfarrei St. Martin, Drove)
- Kapelle Maria, Hilfe der Christen, Üdingen (zur Pfarrei St. Martin, Drove)
- Pfarrkirche St. Gereon, Boich (erbaut 1754, zur Pfarrei St. Martin, Drove, 1863 Rektorat Leversbach/Broich, 1953 Pfarrei)
- Filialkirche St. Albertus Magnus, Leversbach (erbaut 1932, zur Pfarre St. Martin Drove (Rektorat Leversbach/Broich), 1953 zur Pfarrei St. Gereon)
- Pfarrkirche St. Andreas, Stockheim (erste Erwähnung als Pfarrei 1308)
Diese Kirchengemeinden gehörten ursprünglich zum Erzbistum Köln, 1802-1821 zum ersten Bistum Aachen, 1821-1930 wieder zum Erzbistum Köln und seit 1930 zum neu errichteten Bistum Aachen.
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Webseiten
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Waldfriedhof Untermaubach (Kreuzau, Düren) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Üdingen (Kreuzau, Düren) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Katholische Kirchenbücher
- St. Heribert, Kreuzau: T/H/S 1654 ff
- St. Brigida, Untermaubach: 1770-1797 im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen/Abteilung Rheinland, 1804 ff in der Pfarrgemeinde
- St. Urbanus, Winden: T/H/S 1866 ff in der Pfarrgemeinde
- St. Martin, Drove: T 1738 ff., H 1775 ff. mit Lücken, S 1775-1799,1813 ff,
- St. Gereon, Boich: T/H/S: 1923 ff in der Pfarrgemeinde
- St. Andreas, Stockheim: T: 1657 ff, H: 1657 ff, S: 1658 ff
Siehe auch Übersicht der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, Aachen
Evangelische Kirchenbücher
- Evangelische Gemeinde zu Düren: T/H/S 1887 ff
Personenstandsregister
- Personenstandsregister Sterbefälle Kreuzau, 1933 - 1938, Digitalisate
- Personenstandsregister Sterbefälle Stockheim, 1876 - 1932, Digitalisate
Archive und Bibliotheken
Archive
Gemeindearchiv Kreuzau (01.2021)
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Internetauftritt der Gemeinde Kreuzau: http://www.kreuzau.de (04.08.2005)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KREZAUJO30FS</gov>