Riepenhoff (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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Außerdem nahmen Ripenhoff senior, und seine Ehefrau an der Osterkommunion teil.<ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>
Außerdem nahmen Ripenhoff senior, und seine Ehefrau an der Osterkommunion teil.<ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>


===Aufklärung===
====Aufklärung====
Der Hof Riepenhoff war 1723 als Blutfreier der Pfarre zu Lengerich hörig.
Der Hof Riepenhoff war 1723 als Blutfreier der Pfarre zu Lengerich hörig.



Version vom 7. Januar 2021, 00:21 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Ripenhof, Ripenhoff, Riepenhof
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Hochmittelalter

Ums Jahr 1186 war ein Haus Ripppenhorst wüste Huse, von der dem Domprobst 6 Scheffel Roggen zukamen. Im 13. Jahrhunrder lebte in der Stadt Osnabrück ein Liborius de Ripinghove.

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Im Jahre 1540 lebten Ripenhoff und Frau mit einem Knecht, einem Schäfer und einer Hüssel auf dem Hof.[1]

Im Jahre 1601 bewirtschafteten dann Wilke und Grete Riepenhoff mit einem Knecht Jürgen, der Magd Trine und dem Schäfer Johan den Hof. Im Hause wohnte außerdem noch Hille, de Moder.[1]

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg im Jahre 1628 Einzug in Osnabrück. Ab diesem Jahr wurde in Osnabrück begonnen, die Petersburg als Verteidigungsanlage zu errichten. Entsprechend benötigte der Landesherr Mittel und ließ von den Vögten Kontributionen eintreiben. Im Kontributionsregister für 1628 wird Ripenhofs als pauper geführt.[2]


Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Henrich Ripenhoff, seine Ehefrau und der Sohn Henrich an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [3] Außerdem nahmen Ripenhoff senior, und seine Ehefrau an der Osterkommunion teil.[3]

Aufklärung

Der Hof Riepenhoff war 1723 als Blutfreier der Pfarre zu Lengerich hörig.

Moderne

1849 war Kolon Franz Heinrich Riepenhoff der Vorsteher der Gemeinde Lechtingen.

Im Jahre 1884–1896 bewritschaftete Kolon Heinrich Riepenhoff den Hof.

Im Jahre 1895 hat Riepenhoff zwei Söhne über 20 und 18 Jahre und eine Tocher von 17,5 Jahren. Der Kötter Naber hat 6 Scheffelsaat Land.

20.Jahrhundert

Im Jahre 1925 umfasste der Hof 38 Hektar.[1]

Gebäude und Bewohner

Viehstand

  • 1557: 6 Kühe, 5 Rinder, 18 Schafe, 4 Schweine.[1]
  • 1561: 6 Kühe, 5 Rinder, 18 Schafe, 10 Schweine, 4 Pferde, 1 Enter.[4]

Ahnengalerie

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
  3. 3,0 3,1 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  4. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.