Wulf (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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== Viehstand ==
== Viehstand ==
* 1557: 6 Kühe, 5 Rinder, 26 Schafe, 8 Schweine, 4 Pferde.  
* 1557: 6 Kühe, 5 Rinder, 26 Schafe, 8 Schweine, 4 Pferde.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
 
* 1561: 6 Kühe, 6 Rinder, 30 Schafe, 11 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.<ref name="Viehstand 1561">Albers, Andreas (2016): ''Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561'', in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), '''Wallenhorster Geschichten, Band 3''', S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.</ref>


== Ahnengalerie ==
== Ahnengalerie ==

Version vom 30. November 2020, 00:19 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe. Den Osnabrücker Stadtarmen hörig.
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Spätmittelalter

Bereits 1343 heißt der Hof Hinrichs Erbe zu Niederlechtingen.

Um 1442 verkauft Statius von dem Brinke "Jacoping" Erbe dem Hospitale zu Süntelbeck.

Frühe Neuzeit

Im Jahre 1540 wurde der Hof von Gerke Wulf und Frau mit einem Knecht und zwei Diensten bewohnt.[1]

Im Jahre 1557 hält der Hof Knecht und Magd. [1]

Im Jahre 1601 bewirtschaften Herman und Trine Wulf mit Knecht Gerdt, Schäfer Johan, Magd Anna und "Deerne" Trine den Hof.[1]

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen der Wulffesche, seine Tochter Anna, der Knecht Herman und die Mitbewohnerin Elsche an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [2]

Gebäude und Bewohner

Nebengebäude

In Wulfs Nebengebäude ist zu Zeiten der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück 1772 der Wagenmacher Franz Tepe mit seiner Familie einquartiert.[3]


Viehstand

  • 1557: 6 Kühe, 5 Rinder, 26 Schafe, 8 Schweine, 4 Pferde.[1]
  • 1561: 6 Kühe, 6 Rinder, 30 Schafe, 11 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.[4]

Ahnengalerie

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  3. Albers, Andreas (2016): Die erste Volkszählung in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück.
  4. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.