Harenburg (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:


== Entwicklungsgeschichte ==
== Entwicklungsgeschichte ==
Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 52 Hektar.
===Frühe Neuzeit===
Im Jahre 1540 wurde der Hof von Horneberch (Harenberg) mit Frau und einem Knecht bewohnt.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>


Im Jahre 1601 bewohnten dann Frerich und Anna Harenberch mit seiner Mutter Thabe und dem Knecht Johan den Hof. Auf der Leibzucht waren zeitgleich die Eheleute Ludeke und Grete untergebracht.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>


== Gebäude und Bewohner ==
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Jurgen Harenber, seine Ehefrau und die Tochter Engel an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>
Im Jahre 1540 wurde der Hof von Horneberch (Harenberg) mit Frau und einem Knecht bewohnt.


Im Jahre 1601 bewohnten dann Frerich und Anna Harenberch mit seiner Mutter Thabe und dem Knecht Johan den Hof. Auf der Leibzucht waren zeitgleich die Eheleute Ludeke und Grete untergebracht.  
===20. Jahrhundert===
Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 52 Hektar.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>


Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Jurgen Harenber, seine Ehefrau und die Tochter Engel an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101</ref>
== Gebäude und Bewohner ==


== Viehstand ==
== Viehstand ==
* 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 4 Schweine.
* 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 4 Schweine.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
* 1561: 4 Kühe, 4 Rinder, 4 Schweine, 5 Pferde.<ref name="Viehstand 1561">Albers, Andreas (2016): ''Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561'', in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), '''Wallenhorster Geschichten, Band 3''', S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.</ref>


== Ahnengalerie ==
== Ahnengalerie ==

Version vom 30. November 2020, 00:04 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Harenberg, Harenborch Horneberch
Namensursprung:             von hâr = längliche, dammartige Höhe
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe. Den Osnabrücker Stadtarmen hörig. 
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Im Jahre 1540 wurde der Hof von Horneberch (Harenberg) mit Frau und einem Knecht bewohnt.[1]

Im Jahre 1601 bewohnten dann Frerich und Anna Harenberch mit seiner Mutter Thabe und dem Knecht Johan den Hof. Auf der Leibzucht waren zeitgleich die Eheleute Ludeke und Grete untergebracht.[1]

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Jurgen Harenber, seine Ehefrau und die Tochter Engel an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [2]

20. Jahrhundert

Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 52 Hektar.[1]

Gebäude und Bewohner

Viehstand

  • 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 4 Schweine.[1]
  • 1561: 4 Kühe, 4 Rinder, 4 Schweine, 5 Pferde.[3]

Ahnengalerie

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  3. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.