Gösling (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Namensursprung: Gösling entstand meist aus Godskalk. | Namensursprung: Gösling entstand meist aus Godskalk. |
Version vom 21. Oktober 2020, 08:15 Uhr
Übersicht
Anschrift: Süberweg 4, 49090 Osnabrück Alte Anschrift (1868): Pye 1 Heutiger Eigentümer (2020): Bernhard Gösling Heutige Nutzung: Hof mit Milchwirtschaft Namensformen: Goßeling tho Subern Namensursprung: Gösling entstand meist aus Godskalk. Weitere Hofnamen: to Sodeburen, to Segebarden, to Soeberen, to Soberen, to Subern Erste Erwähnung: 14. Februar 1368 Früherer Hofstatus: Vollerbe. Den Armen der Stadt Osnabrück hörig Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Gosling zu Subern ist im Jahre 1563 und 1723 den Armen der Stadt Osnabrück hörig. Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 21 Hektar.[1]
Gebäude und Bewohner
- Im Jahre 1540 Kersten to Segebarden und Frau und zwei Dienstmädchen
- Im Jahre 1557 Grete to Soeberen.
Im Jahre 1601 lebten Frerich und Alike to Soberen (gehören zu den Peer Mans), mit den Söhnen Berndt, Johan und Jasper und der Magd Agathe auf dem Hof. Gleichzeitig waren in der Leibzucht die Eheleute Ludeke und Grete als Hüsselten, sowie im Badehaus eine Anna untergebracht.
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Goßeling tho Subern, der Sohn Johan Goßeling und der Sohn Jurgen, sowie die Töchter Anna und Gerdrut an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [2]
Viehstand
- 1557: 5 Kühe, 4 Rinder, 48 Schafe 2 Schweine, 4 Pferde
Ahnengalerie
Historische Quellen
- NLA OS Dep 3 b IV Nr. 3673: Magistrat ./. den Kolon Gösling zu Pye wegen Besitzstörung, Wegnahme einer Brücke und Entschädigung (1862)
- NLA OS Dep 3 b VIII Nr. 394: Göslings Erbe zu Pye (1729 - 1881)
- NLA OS Rep 350 Osn Nr. 1840: Ermittlung der Abfindung der von Gösslings Stätte zu Pye abgehenden Kinder (1847 - 1850)
- NLA OS Rep 925 Nr. 254: Kolon Gösling zu Pye ./. Magistrat der Stadt Osnabrück wegen Anlage eines Abzugskanals durch das Gösling´sche Kolonat am Piesberg Enthält: Situationsskizze (1862 - 1863)
Zitierte Quellen
- ↑ Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück,
- ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101